Rudi Cerne stellt wieder neue Fälle vor, bei denen die Kriminalpolizei dringend auf Beobachtungen, sachdienliche Hinweise und bestenfalls sogar Zeugenaussagen aus den Reihen der Zuschauer angewiesen ist.
Das Verbrechen schläft nie. Vor allem nicht nachts. Es ist ein besonders erschütternder Fall, der in der neuen Ausgabe des ZDF-Fahndungsklassikers "Aktenzeichen XY... ungelöst" im Fokus steht. Es geht diesmal unter anderem um die furchterregenden Schreie einer älteren Witwe, die Nachbarn mitten in der Nacht hören. Noch ahnen die unfreiwilligen "Ohrenzeugen" nicht, was für ein brutales Verbrechen sich direkt im Nebenhaus abspielt. Rudi Cerne ruft das Fernsehpublikum erneut auf, sich unbedingt mit sachdienlichen Hinweisen, möglichen Beobachtungen oder im besten Fall sogar mit einer detaillierten Zeugenaussage zu melden, um der Kriminalpolizei beim Abschließen dieses und weiterer bislang "offener" Fälle zu helfen.
Ähnlich erschütternd ist der Fall einer 28-Jährigen, die sich ebenfalls in ihren eigenen vier Wänden mit dem Schlimmsten konfrontiert sah. Die junge Frau muss zwei Einbrecher auf frischer Tat in ihrer Wohnung ertappt haben – und wurde von ihnen ermordet. Nun gibt es – Jahrzehnte nach dem Mord – offenbar neue Täter-Spuren, denen die Polizei nachgehen möchte.
Ebenfalls Hoffnungen, dass sich das Verbrechen doch noch aufklären könnte, gibt es im Fall eines Serientäters, der innerhalb von nur einer Stunde gleich zwei Tankstellen überfiel. Was ihn und seine Taten auffällig machte: Er war jeweils nur mit einem vergleichsweise kleinen, unscheinbaren Küchenmesser bewaffnet. Doch davon machte er Gebrauch.
Aktenzeichen XY... ungelöst – Mi. 17.01. – ZDF: 20.15 Uhr