Auf seiner Tour zu Berghütten in ganz Bayern ist Marcus Fahn diesmal im Norden und im Süden des Freistaats unterwegs. Im Fichtelgebirge besucht er das oberfränkische Seehaus, wo schon ein berühmter Dichterfürst rastete. Und unterhalb der Kampenwand mischt er sich unter die Besucher der oberbayerischen Gorialm, die zu einer kulinarischen Tradition zusammenkommen. Gemeinsam mit den Gastgebern versorgt Marcus die Gäste und teilt mit ihnen die entspannte Abendatmosphäre am Berg. Auf 922 Metern Höhe, eingebettet in die weite Natur des Fichtelgebirges, liegt das oberfränkische Seehaus. Hier übernachtete schon ein berühmter Gast, Marcus Fahn wandelt nun auf dessen Spuren und kehrt im Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins ein. Es war Wolfgang von Goethe, der 1785 an diesem Ort rastete und sich vermutlich zu poetischen Versen inspirieren ließ: "Über allen Gipfeln ist Ruh, in allen Wipfeln spürest du kaum einen Hauch. Die Vögelein schweigen im Walde ...". Doch schweigsam geht es hier mittlerweile keineswegs mehr zu. Monika Steiner und Berthold Hübner führen die Hütte seit insgesamt elf Jahren mit viel Engagement und Umtriebigkeit. Sobald Monika Steiner im Gespräch mit Marcus zu Sprudeln beginnt, wird klar: Sie stammt nicht ursprünglich aus Franken, sondern kommt aus Kärnten. Ihre Wahlheimat hat sie sich aber bewusst ausgesucht: "Man muss a bissl a komischer Mensch sein, wenn man da heroben lebt.", sagt sie. Tatsächlich machen Berthold und sie es sich nicht leicht: Zur Bewirtschaftung der Hütte beziehen sie keinen externen Strom, sondern produzieren ihn selbst. So sind sie also vollkommen autark, müssen aber entsprechend sorgsam mit der Energie haushalten. Das erwarten sie auch von ihren Gästen. Im Bettenlager gibt es Platz für 55 Besucher, die Gaststube ist urgemütlich und von der Terrasse aus blickt man auf den Ochsenkopf, zu dem man von hier aus auch gut wandern kann, ebenso wie zum Nußhardt mit seinen eindrucksvollen Felsformationen oder zum etwas weiter gelegenen Schneeberg. Das Seehaus gehört zu den höchstgelegenen dauernd bewohnten Stellen in Franken und lockt mit seiner unmittelbaren Nähe zum geschützten Naturpark Fichtelgebirge. Und im Vergleich zu Goethes Zeiten ist es heute leicht zu erreichen: Wer nicht lange wandern will, kann sogar über Vordorf zum nahegelegenen Wanderparkplatz fahren. Auf seiner zweiten Wanderung kehrt Marcus Fahn noch einmal zur oberbayerischen Gorialm zurück, oberhalb von Aschau, die er schon in der ersten Folge von "Berghütten mit Marcus Fahn" kennengelernt hat. Diesmal geht es hier noch lebhafter zu. Der Spruch "I gangat gern auf d'Kampenwand, wann i mit meiner Wamp'n kannt'." trifft hier eher nicht zu. Wer sich hier trifft, sind weniger die Wamp'n, dafür viele trainierte Wadln. Denn Paul und Manuela Moosmüller empfangen auf ihrer Hütte unterhalb der Kampenwand oft und gerne sportbegeisterte Ausflügler. Marcus Fahn mischt sich unter die lokalen Mountainbiker und taucht ein in die Community, für die die Gorialm aus gutem Grund immer dienstags ein Lieblings-Hotspot wird. Paul, Manuela und diesmal auch Marcus Fahn schüren die Holzkohle zum traditionellen Grillabend an. Bei milden Temperaturen können ein paar hundert Menschen zusammenkommen, ausgestattet mit Appetit, guter Laune und viel Gesprächsstoff. Gebraten werden lokale Leckerbissen: Steaks aus eigener Produktion.
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