Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt
01.05.2025 • 06:00 - 07:30 Uhr
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Das Jahr 2003 – „Berlin ist arm, aber sexy“: Klaus Wowereit prägt mit einem Satz ein neues Berlin-Image. Der Film „Good Bye, Lenin!“ löst eine Ostalgie-Welle aus und der Babyboom in Prenzlauer Berg sorgt für knappe Kitaplätze. Eine Berlin-Chronik der Superlative: Fünf Jahrzehnte von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis 2009 als Berlin eine Weltstadt im 21. Jahrhundert ist. - 'Good bye Lenin' kommt in die Kinos
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Das Jahr 2003 – „Berlin ist arm, aber sexy“: Klaus Wowereit prägt mit einem Satz ein neues Berlin-Image. Der Film „Good Bye, Lenin!“ löst eine Ostalgie-Welle aus und der Babyboom in Prenzlauer Berg sorgt für knappe Kitaplätze. Eine Berlin-Chronik der Superlative: Fünf Jahrzehnte von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis 2009 als Berlin eine Weltstadt im 21. Jahrhundert ist. - Geiselnahme in Berlin
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Das Jahr 2003 – „Berlin ist arm, aber sexy“: Klaus Wowereit prägt mit einem Satz ein neues Berlin-Image. Der Film „Good Bye, Lenin!“ löst eine Ostalgie-Welle aus und der Babyboom in Prenzlauer Berg sorgt für knappe Kitaplätze. Eine Berlin-Chronik der Superlative: Fünf Jahrzehnte von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis 2009 als Berlin eine Weltstadt im 21. Jahrhundert ist. - Babyboom im Prenzlauer Berg
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Das Jahr 2003 – „Berlin ist arm, aber sexy“: Klaus Wowereit prägt mit einem Satz ein neues Berlin-Image. Der Film „Good Bye, Lenin!“ löst eine Ostalgie-Welle aus und der Babyboom in Prenzlauer Berg sorgt für knappe Kitaplätze. Eine Berlin-Chronik der Superlative: Fünf Jahrzehnte von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis 2009 als Berlin eine Weltstadt im 21. Jahrhundert ist. - Demos gegen den Irak-Krieg in Berlin
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Originaltitel
Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2020
Info, Zeitgeschichte

Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt

2003 - das Jahr, in dem Klaus Wowereit mit "Arm, aber sexy" den Slogan für ein neues Berliner Lebensgefühl prägt. Der damalige Regierende Bürgermeister spricht über die Resonanz auf seinen berühmten Satz, die katastrophale finanzielle Lage der Stadt und die umstrittenen Hartz IV-Reformen, die ebenfalls 2003 beschlossen wurden. Im Kino bricht der Film "Good Bye, Lenin!" alle Rekorde: Über 6 Millionen Deutsche sehen die Tragikomödie über das Verschwinden der DDR. Hauptdarstellerin Katrin Sass erinnert sich an die Dreharbeiten, Diskussionen über Ost- und West-Wörter und daran, wie der Erfolgsfilm ihr Leben verändert hat. Babyboom in Prenzlauer Berg: Im einstigen Szene-Bezirk ist die Geburtenrate seit Ende der Neunziger Jahre um ein Viertel gestiegen. Der Stadtteil verändert sich: Kitaplätze werden knapp, Eltern gründen sogenannte "Eltern-Initiativ-Kitas". 500.000 Menschen protestieren im Februar gegen den drohenden Irak-Krieg - die größte Friedensdemonstration in der Geschichte der Bundesrepublik. Fred Klinger von der katholischen Organisation "Pax Christi" reist aus Berlin in den Irak, um gemeinsam mit anderen Friedensaktivisten aus Europa als "menschliche Schutzschilde" die Bürger Baghdads zu schützen. Im Interview erzählt er von der Ankunft in der irakischen Hauptstadt, dem Leben im Krieg und der Freundschaft zu einem Jungen. Eine Geiselnahme hält die Stadt am 11.4.2003 in Atem: Ein Bankräuber kapert auf der Flucht einen Bus der Linie 185 und lässt ihn quer durch die Stadt fahren. Martin Textor, Chef der Spezialeinheiten der Berliner Polizei, erinnert sich an dramatische Stunden und die Entscheidung am Sachsendamm, als Elite-Polizisten den Bus stürmen und die Geiseln befreien.

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