Rami Said Malek kam am 12. Mai 1981 in Los Angeles, Kalifornien, zur Welt. Seine Eltern sind ägyptischer Abstimmung und gehören zur christlichen Religionsgruppe der Kopten. Im Jahr 2015 wurde Malek einem breiten Publikum bekannt, als er in der TV-Serie "Mr. Robot" den Hacker Elliot Alderson darstellte und für diese Rolle einen Emmy und einen Critics' Choice Television Award verliehen bekam. Seine wohl größte Rolle war die Verkörperung des musikalischen Genies Freddie Mercury im Spielfilm "Bohemian Rhapsody", für die er 2019 mit einem Golden Globe und mit dem Oscar ausgezeichnet wurde.
Malek hatte bereits in jungen Jahren großes Interesse am Schauspiel. Aus diesem Grund entschied er sich für ein Studium in diesem Fach, das er im Jahr 2003 mit dem Bachelor of Fine Arts abschließen konnte. In den ersten Jahren seiner aktiven Karriere war er hauptsächlich in TV-Serien zu sehen. Seine bekannteste Serienrolle neben "Mr. Robot" war die des Kenny in der Sitcom "Familienstreit de Luxe" (2005-2007). Außerdem hatte er Gastauftritte in "Gilmore Girls", "Over There – Kommando Irak", "Medium – Nichts bleibt verborgen" und "24".
Seine Premiere beim Film feierte er 2006 mit einer Nebenrolle in der Komödie "Nachts im Museum". In der Fortsetzung war er ebenfalls mit von der Partie. Nach dem großen Erfolg mit "Bohemian Rhapsody" verkörperte er 2021 im James-Bond-Film "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben" den Gegenspieler des Geheimagenten.
Rami Malek hält sein Privatleben weitestgehend unter Verschluss und gibt nicht viele Informationen über sich preis. 2018 begann seine Beziehung mit Lucy Boynton, die an seiner Seite in "Bohemian Rhapsody" Freddie Mercurys Verlobte Mary Austin spielte.