Der US-amerikanische Schauspieler und Komiker Robin Williams wurde als Robin McLaurin Williams am 21. Juli 1951 in Chicago, Illinois geboren. Seine bekannteste Rolle spielte er in dem Drama „Good Will Hunting“. Für die Darstellung des Psychologen Sean Maguire wurde er 1998 mit dem Oscar in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“ ausgezeichnet.
Williams wurde 1978 durch die Sitcom „Mork vom Ork“ bekannt. 1987 erlangte er den Durchbruch in Hollywood mit „Good Morning, Vietnam“. Für die Rolle des Adrian Cronauer gewann er einen Golden Globe Award und wurde für den Oscar nominiert. Zwei Jahre später folgte die nächste Oscar-Nominierung, als Williams mit der Verkörperung des Englischlehrers John Keating in „Der Club der toten Dichter“ das Publikum zu Tränen rührte.
Nach einer weiteren Nominierung im Jahr 1992 für „König der Fischer“ gelang ihm schließlich 1998 mit „Good Will Hunting“ der große Coup. Robin Williams galt als facettenreicher Schauspieler, weil er nicht nur in Charakterrollen glänzte, sondern auch in Familienfilmen wie „Hook“, „Jumanji“ und „Mrs Doubtfire“ überzeugen und in Produktionen wie „One Hour Photo“ seine dunkle Seite zeigen konnte.
1978 gab Williams seiner ersten Ehefrau Valerie Velardi das Jawort, die ihm fünf Jahre später Sohn Zachary schenkte. 1988 wurde die Ehe geschieden. 1989 heiratete der Schauspieler Marsha Garces, das ehemalige Kindermädchen seines Sohnes. Im selben Jahr wurde die Tochter Zelda Rae geboren, zwei Jahre später Sohn Cody Alan. Im März 2008 reichte Garces die Scheidung ein. Am 22. Oktober 2011 schloss der Schauspieler seine dritte Ehe mit der Grafikdesignerin Susan Schneider. Am 11. August 2014 nahm er sich das Leben. Im Autopsie-Bericht wurde bekannt, dass er an der Lewy-Körper-Demenz gelitten hatte.