Tom Hanks wurde am 9. Juli 1956 im kalifornischen Concord geboren. Neben seinen Erfolgen als Charakterschauspieler ist er auch als Produzent, Regisseur und Synchronsprecher bekannt und erfolgreich. Schon in jungen Jahren entdeckte er seine Begeisterung für die Bühne und begann, Schauspiel zu studieren. Anschließend zog er nach New York City, wo er zunächst in kleineren Nebenrollen zu sehen war. Seine erste größere Filmrolle feierte er im Jahr 1984, als er in „Splash - Eine Jungfrau am Haken“ mitspielte.
Anfänglich beschränkten sich seine Engagements auf Komödien, wie zum Beispiel die Filme „Fegefeuer der Eitelkeiten“ und „Eine Klasse für sich“. Ernsthafte Rollen, die seinen Aufstieg stark beschleunigten, sicherte er sich in den 1990er-Jahren, darunter die Rollen in „Schlaflos in Seattle“ und in „Philadelphia“. Für letzteren Film erhielt er seinen ersten Oscar als bester Hauptdarsteller. Der zweite sollte wenig später folgen, als er den geistig zurückgebliebenen „Forrest Gump“ im gleichnamigen Filmklassiker spielte. Zu seinen weiteren großen Erfolgen zählen die Filme „Apollo 13“, „Cast Away - Verschollen“ und „Der Soldat James Ryan“.
Insgesamt wurde Tom Hanks sechsmal für den Oscar nominiert und er vereint vier Golden Globes als bester Hauptdarsteller auf sich. Privat engagiert er sich einerseits für Umweltschutzprojekte auf der ganzen Welt. Darüber hinaus zählt Hanks zu den Verfechtern der gleichgeschlechtlichen Ehe.
Von 1978 bis 1987 war Hanks mit der Schauspielerkollegin Samantha Lewes verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Ein Jahr später heiratete er die Schauspielerin Rita Wilson, mit der er zwei weitere Söhne hat. Gemeinsam mit seiner Frau lebt Hanks in Los Angeles.