Ein Herz und eine Seele: Tom Hanks und Thomas Horn
als Vater und Sohn

Extrem laut und unglaublich nah

KINOSTART: 16.02.2012 • Drama • USA (2011) • 129 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Extremely Loud and Incredibly Close
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
USA
Budget
40.000.000 USD
Einspielergebnis
55.247.881 USD
Laufzeit
129 Minuten

Nachdem sein Vater bei den tragischen Ereignissen vom 11. September 2001 in New York ums Leben kam, kann Oscar seinen Schmerz nur schwer bewältigen. Als er schließlich zufällig in einer Vase im Kleiderschrank des Vaters einen Schlüssel findet, glaubt er fest daran, dass ihm sein Vater – wie oft im Leben – eine erneute Aufgabe gestellt hat und begibt sich auf eine verzweifelte Suche nach dem passenden Schloss. Da sich Oscar mehr und mehr von seiner Mutter distanziert, nimmt er gerne die Hilfe des neuen Untermieters seiner Großmutter in Anspruch. Doch der alte Mann spricht kein Wort und teilt sich nur via Schreiben auf einen Block mit. Bald ahnt Oscar, dass der Alte sein unbekannter Großvater ist ...

Nach "Billy Elliot - I Will Dance", "The Hours" und "Der Vorleser" erzählt Regisseur Stephen Daldry auch dieses Mal eine zu Herzen gehende, ungewöhnliche Geschichte. Das Drehbuch schrieb Oscar-Preisträger Eric Roth ("Forrest Gump", "The Insider") nach dem Roman von Jonathan Safran Foer, der gekonnt das amerikanische Trauma verarbeitete. Mit grandios aufspielenden Darstellern – allen voran Max von Sydow als sprachloser Großvater – gelang Daldry (auch wenn der Titel anderes erwarten lässt) ein stiller, einfühlsamer Film über den Umgang mit dem Verlust eines geliebten Menschen. Die Geschichte macht zwar vor allem gegen Ende ein paar Schlenker zu viel, berührt er in der Essenz ungemein. Oscar-Nominierungen 2012 gab es für Autor Roth und Sydow als bester Nebendarsteller.

Foto: Warner

Darsteller

Mag schwierige Rollen: Jeffrey Wright.
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