Als Gattin von Kevin Spacey in der Serie "House of Cards" sehr erfolgreich: Robin Wright.
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Robin Wright

Robin Virginia Gayle Wright
Lesermeinung
Geboren
08.04.1966 in Dallas, Texas, USA
Alter
58 Jahre
Sternzeichen
Biografie

Ihre erste Filmrolle spielte Robin Wright als Lori Stanton in der dümmlichen Komödie "Hollywood Cop" (1985). Das ehemalige Model - bereits im Alter von 14 Jahren arbeitete sie in Paris und Japan - war zuvor bereits drei Jahre in der TV-Soap "Santa Barbara" zu sehen, wofür sie drei Emmy-Nominierungen erhielt. 1987 spielte sie die Hauptrolle als Buttercup in Rob Reiners erfolgreichen Fantasy-Märchen "Die Braut des Prinzen". Dank des Erfolgs bekam sie anschließend die Titelrolle an der Seite von Jason Patric und Rae Dawn Chong in "Loon" (1991).

Bei den Dreharbeiten zu Phil Joanous Gangsterfilm "Im Vorhof der Hölle" (1990) lernte Robin Wright den Schauspieler Sean Penn kennen und lieben. 1991 wurde ihr auch die Titelrolle der Marian an der Seite von Kevin Costner in "Robin Hood - König der Diebe" angeboten. Doch Robin sagte ab, sie war zum ersten Mal schwanger von Penn, 1996 heirateten die beiden, sie haben eine Tochter (Dylan Frances) und einen Sohn (Hopper Jack). Eine ihrer besten Rollen spielte Robin Wright in dem Drama "Die Playboys" (1992) von Gillies MacKinnon. Als hübsche Tara sorgt sie in ihrem kleinen Dorf für helle Aufregung, als sie einen unehelichen Sohn zur Welt bringt. Schließlich brennt sie mit Aidan Quinn durch. Auch in der Fantasykomödie "Toys" (1992) von Barry Levinson gab sie an der Seite von Robin Williams und Michael Gambon eine lustige Vorstellung. 1994 schließlich war sie in dem Mega-Hit "Forrest Gump" Tom Hanks große Liebe Jenny. Diese Rolle brachte Robin Wright eine Golden-Globe-Nominierung als beste Schauspielerin ein.

Schlüsselrolle als einfühlsame Malerin

Eine kleine Schlüsselrolle als einfühlsame Malerin hatte sie 1995 in "Crossing Guard - Es geschah auf offener Straße", ein Drama ihres Ehemannes Sean. Hier stand sie neben Jack Nicholson und dessen Dauerfreundin Anjelica Huston vor der Kamera. 1995 war sie in Pen Denshmas "Moll Flanders - Hure wider Willen" erneut zu sehen. Hier verkörpert sie eine selbstbewußte Frau im England des 18. Jahrhunderts, die als Waise missbraucht und zur Prostituierten gezwungen wird, mehrmals heiratet, von Diebstahl lebt und schließlich in der Neuen Welt zu Reichtum kommt. Zuvor hatte sie Rollen in "Batman Forever" und "Sabrina" (beide 1995) fallen gelassen. 1996 spielte sie Erin Dignams Gerichtsthriller "Mißbrauchte Liebe", hatte ein kleine Rolle in Stanley Kubricks letztem Film, "Eyes Wide Shut", und 1998 war sie zusammen mit ihrem Mann Sean und John Travolta in Nick Cassevetes' romantischer Komödie "Alles aus Liebe" zu sehen. Gedreht nach einem Buch von Cassavetes' Vater John, spielt Robin Wright eine junge Mutter, die von ihrem Mann (Sean Penn) ständig gedemütigt wird. Nach einem brutalen Streit landet er in der Klapsmühle. Als er wieder entlassen wird, ist seine Frau erneut verheiratet.

1998 war Robin Wright erneut mit ihrem Mann zu sehen, dieses Mal in dem Drama "Hurlyburly", die Geschichte dreier ausgeklinkter Typen (Penn, Kevin Spacey und Chazz Palminteri), die die Gegend um L.A. unsicher machen. Erfolgreich war für Robin Wright auch Luis Mandokis "Message In A Bottle" (1999). Als allein erziehende Journalistin Theresa Osborne findet sie während eines Urlaubs am Strand eine geheimnisvolle Flaschenpost mit einem ungewöhnlichen Liebesbrief. Der ist von Kevin Costner, und bis er stirbt, gibt es noch viele Momente, um das Taschentuch zu zücken.

Golden Globe für Rolle in "House of Cards"

2014 gewann Wright für ihre Rolle als Ehefrau von Kevin Spacey in der Drama-Serie "House of Cards" den Golden Globe als beste Serien-Hauptdarstellerin. Zudem inszenierte sie selbst drei Folgen von "House of Cards" und gab somit auch ihr Regiedebüt.

Weitere Filme mit Robin Wright: "Das Versprechen", "Unbreakable - Unzerbrechlich" (beide 2000), "Weißer Oleander" (2002), "Virgin", "The Singing Detective" (beide 2003), "Ein Zuhause am Ende der Welt", "Empire Falls" (beide 2004), "Nine Lives", "Sorry, Haters", "Max" (alle 2005), "Breaking and Entering - Einbruch & Diebstahl, "Room 10" (beide 2006), "Hounddog", "Die Legende von Beowulf" (beide 2007), "New York, I Love You!", "Inside Hollywood", "State of Play - Stand der Dinge", "Disney's Eine Weihnachtsgeschichte", "Pippa Lee" (alle 2009), "I'm Still Here", "Die Lincoln Verschwörung" (beide 2010), "Verblendung", "Die Kunst zu gewinnen - Moneyball" (beide 2011), "The Congress", "Tage am Strand" (beide 2013), "A Most Wanted Man" (2014) "Everest" (2015).

Filme mit Robin Wright

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