1980: Der 24-jährige schwedische Tennisstar Björn Borg (Sverrir Guðnason) hat das Turnier auf dem "heiligen Rasen" in Wimbledon schon vier Mal gewonnen. Gewinnt er ein weiteres Mal, erreicht er, was vor ihm noch kein Tennisspieler geschafft hat. Dabei hatte man dem Schweden als Kind den Tennissport ausreden wollen. Zu hitzköpfig sei der Junge, wenn auch begabt. Dass Borg es bis an die Weltspitze geschafft hat, verdankt er seinem Trainer Lennart Bergelin (Stellan Skarsgård). Von ihm hat Borg nicht nur das Tennisspielen gelernt, sondern auch seine Aggressivität im Zaun zu halten. Das funktioniert auf dem Court, doch privat entwickelt Borg eine Neurose nach der anderen. Der Newcomer John McEnroe, erst 20 Jahre alt und ein riesiges Tennistalent, lässt seinen Emotionen hingegen freien Lauf, neben und auf dem Court. Er ist bekannt dafür, gegenüber Schiedsrichtern die Fassung zu verlieren und seine Rackets zu demolieren. Obschon die beiden Gegenspieler Borg und McEnroe einiges gemeinsam haben, ist ihre vordergründige Gegensätzlichkeit ein gefundenes Fressen für die Medien. Diese stilisieren das anstehende Finale in Wimbledon zum Kampf zweier Gladiatoren hinauf: Hier der arrivierte, besonnene Gentleman Borg, dort der unerfahrene, zügellose Rebell McEnroe. Der Tag der Wahrheit kommt: Am 5. Juli 1980 stehen sich Borg und McEnroe in Wimbledon gegenüber, um sich ein Duell zu liefern, das in die Geschichte eingehen wird. Das Grand-Slam-Finalspiel zwischen Björn Borg und John McEnroe gehört zu den epischsten der Tennisgeschichte, insbesondere wegen seines spektakulären Tie-Breaks. Doch bevor das Spiel überhaupt stattfand, war es schon wochenlang Thema Nummer 1 in den Medien. Der Titelverteidiger Borg wurde zum aalglatten, kühlen und beherrschten Gentleman erkoren, während McEnroe, der gerade erst ein paar Monate zuvor an die Spitze der Weltrangliste emporgeklettert war, als unbeherrschter Rüppel und Rebell dargestellt wurde. Filmemacher Janus Metz hat diese Gegenüberstellung zweier Stars zum Hauptthema seines Filmes gemacht, der in jenen Wochen vor dem alles entscheidenden Spiel im Juli 1980 spielt und mit dem Final endet. Mit Shia La Boeuf und Sverrir Guðnason fand er zwei hervorragende Darsteller für McEnroe und Borg. SRF zeigt "Borg/McEnroe - Duell zweier Gladiatoren" exklusiv im Zweikanalton.
Melissa Etheridge spricht über die Brände in L.A., ihre anstehende Deutschland-Tour und die Herausforderungen ihrer Karriere. Nach der Pandemie ist sie wieder live zu sehen und bringt eine neue Setlist mit Überraschungen auf die Bühne. Auch ihr Super-Fan Tim Dunker wird dabei sein.
Am 7. Juni steht der Tag der Apotheke im Kalender. Mit zahlreichen Aktionen wird auf die Bedeutung der Apotheken als Gesundheitsinstanz hingewiesen und politische Forderungen thematisiert.
Prädiabetes bleibt oft unentdeckt, birgt jedoch hohe Risiken. Eine Betroffene zeigt, wie sie durch Veränderungen im Lebensstil die Erkrankung in den Griff bekam und somit Diabetes verhinderte.
Trotz Osteoporose und Diabetes sind Zahnimplantate möglich. Experten erklären, welche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Risiken und Voraussetzungen im Überblick.
Candice Night kennt man hierzulande vor allem als Sängerin der Folk-Band Blackmore’s Night, wo sie gemeinsam mit ihrem Gatten, dem Gitarrengenie Ritchie Blackmore, zusammen musiziert. Ihr neues Solo-Album „Sea Glass“ ist stilistisch nun eine ganz eigene Schiene und lässt sich stilistisch irgendwo zwischen Singer-Songwriter und Country Poprock einordnen.