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Der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau

29.06.2025 • 02:15 - 03:00 Uhr

Natur + Reisen, Natur + Umwelt

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Fotoquelle: © MDR/Lutz Leischke/ZDF

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Fotoquelle: © MDR/Lutz Leischke/ZDF

Das Schloss Muskau wurde im April 1945 durch Brandstiftung zerstört und seit 1992 für 25 Millionen Euro vom Freistaat Sachsen wieder aufgebaut. Die Fassadenfarben Himbeerrot und Vanille erinnern angeblich an das Pücklereis. Die große Wiese davor nannte der geniale Landschaftsgärtner Fürst Hermann von Pückler-Muskau in Anlehnung an englische Parkvorbilder seinen "Pleasureground" - eine schlossnahe Vergnügungswiese.

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Fotoquelle: © MDR/René Römer/ZDF

Der Bildhauer Thomas Schwarz auf dem vierten Motiv bearbeitet gerade eine zweieinhalb Tonnen schwere Eichenkrone. Die Eiche stand im Pücklerpark am sogenannten Eichsee und musste aus Altersgründen gefällt werden. Schwarz schenkt solchen Eichen, Buchen oder Kastanien mit seiner Kunst ein zweites Leben.

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Fotoquelle: © MDR/Lutz Leischke

Originaltitel

Der Fürst Pückler Park Bad Muskau - Welterbe mit grünem Daumen

Produktionsland

Produktionsdatum

2021

Natur + Reisen, Natur + Umwelt

Der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau

Hermann Ludwig Heinrich Graf von Pückler-Muskau hat in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf einem von der Neiße durchzogenen Tal seine Vision eines englischen Landschaftsparks umgesetzt. Sein 850 Hektar großes Refugium - der größte Park seiner Art in Zentraleuropa - sollte wie eine natürliche Ideallandschaft aus Wiesen, Hügeln, Teichen, Wegen, Brücken und Baumgiganten bestehen. Und war doch geniales Menschenwerk. Pückler ließ bis zu 25 Meter hohe Bäume verpflanzen. Heute hat eine freistaatliche Stiftung die Hege und Pflege des Pückler-Parkes der jährlich 300.000 Besucherinnen und Besucher in seinen Bann schlägt.

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