Wolfgang Börg begleitete im Jahr 1980 die erste deutsche Expedition auf den zehnthöchsten Berg der Erde: auf die Annapurna im Nepal mit einer Höhe von 8.091 Metern. 1950 hatten französische Bergsteiger diese Berg zum ersten Mal bezwungen. Die Annapurna gilt als einer der gefährlichsten Achttausender, vor allem wegen der ständigen Lawinengefahr. Auch diese Expedition hat immer wieder mit Lawinenabgängen zu kämpfen. Start der Expedition ist Kathmandu, die damals bereits von Touristen überlaufene Hauptstadt von Nepal. Zur Bergsteigercrew gehören neben dem Filmemacher Börg noch sechs männliche Bergsteiger und eine weibliche Bergsteigerin. Um überhaupt zum Basislager zu kommen, werden mehr als 100 Träger benötigt: Die normale Traglast auf dem Rücken mittels Stirnband beträgt 30 Kilogramm - manche Träger verdienen sich das Doppelte. Barfuß und im Schnee in Flipflops. Und wenn sie damit wegrutschen, dann auch im Schnee barfuß. Der Film von Wolfgang Börg feiert also keine heroischen Bergsteigerleistungen, sondern ist eine tiefe Verbeugung vor der Leistung dieser Menschen. Kaum im Basislager angekommen donnert in einiger Entfernung schon die erste Lawine die Bergflanke herab. Jeder der Europäer benötigt in dieser Höhe und bei dieser Luft täglich fünf Liter Flüssigkeit. Dafür muss viel, sehr viel Schnee mittels Gasbrenner geschmolzen werden. Und dann wird das erste Hochlager auch gleich von einer Lawine heimgesucht. Nach zehn Tagen harter Arbeit durch die Bergsteigercrew und die Sherpas - die Träger wurden am Basislager verabschiedet - schlagen sie auf 6.200 Meter Höhe Lager 3 auf. Dann, vier Wochen nach dem Aufbruch vom Basislager kann Lager 5 auf einer Höhe von 7.300 Metern errichtet werden. Am Morgen hat es dort 30 Grad minus. Vor dem Gipfelsturm gibt es nur noch das Lager 6 auf 7.600 Metern Höhe. Die dünne Luft erschwert das Gehen im tiefen Schnee enorm, dennoch wird der Gipfel erreicht. Und nach neun Wochen ist die Crew wieder am Ausgangsort Kathmandu.
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