Eine Reise durch das Sonnensystem
06.09.2025 • 15:45 - 16:30 Uhr
Info, Zeitgeschehen
Lesermeinung
Riesige Wirbel aus Staub ziehen kilometerweit über die Oberfläche unseres Nachbarplanet Mars. Ein überraschendes Phänomen und ein Glücksfall für die Wissenschaft.
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Der größte Planet des Sonnensystems wird von gigantischen Blitzen erleuchtet.  Sie haben Ähnlichkeiten mit den Gewittern auf der Erde – doch sie entstehen ganz ohne Wasser.
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Der hohe Druck in Jupiters Atmosphäre könnte Kohlenstoff zu Diamanten pressen. Möglicherweise regnet es also Diamanten auf Jupiter.
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Eine dichte Hülle aus Schwefelsäurewolken umgibt Venus. Darin herrschen Winde von 300 bis 400 Stundenkilometern.
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Originaltitel
Eine Reise durch das Sonnensystem
Produktionsland
GB
Produktionsdatum
2025
Info, Zeitgeschehen

Eine Reise durch das Sonnensystem

Weit draußen im Sonnensystem spielt das Wetter verrückt. Auf fernen Planeten und Monden herrschen extreme Klimazonen und dramatische Phänomene. Sie gestalten kuriose Landschaften. Diese Welten mögen weit entfernt und lebensfeindlich sein, aber die Kräfte, die sie beherrschen, ähneln denen, die einst auch die Erde formten. Die Gewalttätigkeit dieser Orte bildet einen Kontrast zu dem empfindlichen Gleichgewicht, das bei uns Leben ermöglicht. Unser Nachbarplanet Venus sieht aus der Ferne fast friedlich aus. Doch aus der Nähe zeigt er sein wahres Gesicht. Dichte Wolken aus Schwefelsäure und Temperaturen um 460 Grad Celsius machen die Venus zu einem höllischen Ort. Auch der äußerste Gesteinsplanet Mars ist lange nicht so still, wie er scheinen mag. Gigantische Staubteufel ziehen über seine Oberfläche hinweg. Und hinterlassen Spuren, die aus dem All sichtbar sind. Eine Sturmwelt von ganz anderen Ausmaßen findet sich jenseits des Asteroidengürtels. Der größte Planet unseres Sonnensystems: Jupiter. Gigantische Blitze zucken durch seine Atmosphäre. Doch woher kommt ihre Energie? Auch auf dem geheimnisvollen Saturnmond Titan lassen sich bizarre Wetterphänomene bestaunen. Dort fällt monsunartiger Regen aus Methan auf weite Ebenen aus gefrorenem, fremdartigem Terrain. Methanflüsse durchschneiden das Eis auf dem Mond und bilden Kanäle, die auf unheimliche Weise vertraut aussehen, aber gleichzeitig völlig anders sind als alles, was wir von der Erde kennen. Die Sturmwelten stellen eine ungezähmte und entfesselte Natur zur Schau - sie zeigen, was passieren kann, wenn atmosphärische Kräfte nicht durch Ozeane oder Landmassen kontrolliert werden, so wie auf der Erde. Eine Reise zu den rätselhaften und vielfältigen Welten im Sonnensystem. Zahlreiche Weltraummissionen erkunden unsere kosmische Nachbarschaft. Sie liefern spektakuläre Bilder und neue Erkenntnisse.

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