Alte Technik - neue Wirkung: Fermentierte Lebensmittel sind mehr als ein Trend. Sie fördern die Gesundheit, stärken das Immunsystem und bringen das Mikrobiom ins Gleichgewicht. Ob Kimchi, Joghurt oder Käse aus Pilzen - Fermentation ist vielseitig. Sie veredelt den Geschmack und funktioniert traditionell mit Salz oder hoch präzise im Labor. Stanford-Forscher bestätigen: Fermentierte Lebensmittel verbessern nachweislich die Darmflora. Auf einem Biohof in Mecklenburg-Vorpommern zeigt Olaf Schnelle in einem Workshop, wie einfach "wilde Fermentation" mit Gemüse funktioniert - nur mit Salz, ganz ohne Zusatzstoffe. Gleichzeitig gibt der Film Einblicke in die Spitzenküche des weltberühmten "Noma"-Restaurants in Kopenhagen, wo Fermente zur Geschmacksinnovation werden. In Berlin entstehen aus Koji-Pilzen vegane Käsesorten - ganz ohne Tier. Und in Münchner Laboren forschen Wissenschaftler an Präzisionsfermentation mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen, um Milchproteine rein synthetisch herzustellen. Aktuelle Studien der Stanford University belegen die gesundheitsfördernde Wirkung fermentierter Lebensmittel. Schon sechs Portionen am Tag steigern die Vielfalt des Mikrobioms messbar und senken nachweislich Entzündungswerte im Blut. Die Dokumentation zeigt: Ob Käseersatz oder selbst gemachtes Kimchi - Fermentation ist nachhaltig, gesund und eröffnet kulinarisch wie wissenschaftlich ganz neue Perspektiven. Um 20.15 Uhr beleuchtet die NANO Doku relevante wissenschaftliche Themen, die uns bewegen; um 21.00 Uhr diskutieren die Moderatorinnen Alena Buyx und Stephanie Rohde im Wechsel im NANO Talk mit ihren Gästen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven über das Thema.
Emilia Schüle übernimmt im neuen Audible-Hörspiel „Stolz und Vorurteil“ die Hauptrolle der Elizabeth Bennet. Mit prisma sprach die Schauspielerin über die Relevanz von Jane Austens Roman.
Vom Zahnarzt durchgeführte professionelle Aufhellungs-Methoden für Zähne sind aufwendig und relativ teuer. Können Weißmacher-Zahncremes deshalb eine echte Alternative zum Bleaching sein? Das hat prisma Dr. Jochen H. Schmidt, zahnärztlicher Leiter des Carree Dental in Köln, gefragt.
Ohrgeräusche wie Pfeifen oder Rauschen sind weit verbreitet. Tinnitus betrifft viele Menschen in Deutschland. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, darunter auch Apps.
Ein Patient leidet seit zehn Jahren unter Arthrose. Der Artikel beleuchtet die Notwendigkeit einer Prothese bei fortgeschrittenem Stadium und die Rolle von Bewegung und Ernährung.
Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Zwischen 15 und 30 Prozent der Kinder schlafwandeln mindestens einmal. Ein sicherer Schlafplatz und ein fester Schlafrhythmus können helfen, das Risiko zu reduzieren.
Die HPV-Impfung wird für Kinder ab neun Jahren empfohlen, um sie frühzeitig gegen Humane Papillomviren und deren Folgen zu schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu einer Impfung zwischen neun und 14 Jahren, um das Risiko von Krebs und Warzen zu minimieren.