Grantchester

Sidney Chambers (James Norton) ist anglikanischer Vikar von Grantchester, einem kleinen Dorf in der Nähe von Cambridge. Sidney ist ein hervorragender Vikar, er ist ein neugieriger, lebenslustiger Mann mit viel Zeit für andere Menschen. Wir schreiben das Jahr 1954. Sidney Chambers hat seine Kriegsvergangenheit hinter sich gelassen und befindet sich in einer guten Verfassung. Alkohol und Selbstzweifel sind gegenüber seinen Pflichten und seiner Gemeinde in den Hintergrund getreten. Er lenkt seine Gedanken von seiner geliebten Amanda ab, und die forsche Margaret, eine Sekretärin auf dem Polizeirevier von Cambridge, fällt ihm bald ins Auge. Als aber Sidney zu Unrecht eines Verbrechens beschuldigt wird, wird seine Entlarvung des wahren Schuldigen Schockwellen durch das ganze Dorf schicken. Sidney ist gezwungen, sich den Konsequenzen seines Handelns zu stellen. Sidney wird vom Vater der 15-jährigen Abigail Redmond der sexuellen Nötigung beschuldigt und beruft sich dabei auf ihr unauffindbares Tagebuch. Geordie und Sidney finden ihre Leiche in einem Fotostudio. Zu den Verdächtigen gehören Daniel Marlowe, ein schwuler Fotograf (der Fotos von Abigail für Erwachsene gemacht und veröffentlicht hatte, ohne ihr Alter zu kennen), ihr besitzergreifender und gewalttätiger Vater und ihr Schulfreund Gary Bell. Sidney findet heraus, dass Abigail schwanger war und zudem, dass seine Vorgesetzten in der Kirche ein Geheimnis verbergen. Nur wenn er und Geordie ihr verschwundenes Tagebuch finden, können sie herausfinden, wer genau für ihren Tod verantwortlich ist - aber wird die Antwort ihre Freundschaft für immer zerstören?