Weniger Bildschirm, mehr Ruhe – und ein klarer Cut beim Koffein: Mit diesen drei kleinen Veränderungen verbesserst du deinen Schlaf, senkst dein Stresslevel und startest erholter in den Tag. Probiere es aus!
Reduziere 90 Minuten vor dem Schlafengehen künstliches Licht und Bildschirmzeit (TV, Smartphone, Tablet, PC). Nutze stattdessen warmes Licht oder Kerzen. Das Blaulicht von Bildschirmen hemmt die Ausschüttung von Melatonin – dem Hormon, das dich müde macht. Wer abends viel Bildschirmzeit hat, schläft oft schlechter ein und durch.
Nimm dir täglich 10 Minuten für kontrollierte Atemübungen – z. B. die 4-7-8-Methode (4 Sekunden einatmen, 7 halten, 8 ausatmen). Durch bewusstes Atmen aktivierst du den Parasympathikus – den Teil des Nervensystems, der für Entspannung sorgt. Studien zeigen, dass gezielte Atemtechniken das Stresshormon Cortisol senken und den Blutdruck sowie die Herzfrequenz positiv beeinflussen.
Verzichte ab 14 Uhr am besten auf koffeinhaltige Getränke (Kaffee, Cola, schwarzer/grüner Tee, Energy-Drinks). Koffein bleibt bis zu 10 Stunden im Körper. Wer es nachmittags noch konsumiert, riskiert Ein- und Durchschlafprobleme – selbst wenn er „trotzdem einschläft“.