Nach 30 Dienstjahren geht Kommissar Van Veeteren in Pension. Beim Aufräumen bekommt er noch mit, wie sein Nachfolger Münster und Kollegin Moreno im Fall eines mysteriösen Axt-Mörders ermitteln. Van Veeteren ist sofort wieder bei der Sache, doch eigentlich wartet auf ihn das Antiquariat, das er übernehmen will. Außerdem muss er seinen Sohn Erich während des Hafturlaubs betreuen. Er hofft, dabei endlich wieder Zugang zu ihm zu finden. Das Verhältnis zwischen den beiden ist nämlich ziemlich gestört.
Als Erich entgegen der Abmachung verschwindet, spürt Van Veeteren ihn mithilfe seines alten Kollegen Roland Bausen auf. Glücklicherweise dreht Erich keine krummen Dinger, sondern renoviert Häuser für seinen Kumpel Carl Greeshen, den er im Gefängnis kennenlernte.
Unterdessen hat Van Veeteren bei einem Mordfall, in dem Bausen gerade ermittelt, zufällig entdeckt, dass hier ein Zusammenhang mit dem Fall des Axt-Mörders besteht. Die Opfer stammen jeweils aus dem Zuhälter-Milieu und mussten sich vor ihrer Ermordung offenbar eine Fotografie ansehen. Durch das Notizbuch eines der Opfer stößt Van Veeteren auf den zwielichtigen Künstleragenten Maurice Rühme. Die Ermittlungen gegen ihn sind zäh, denn sein Vater ist ein Staranwalt, der sich in den Gesetzestexten hervorragend auskennt.
Als Maurice plötzlich spurlos verschwindet, steht Van Veeteren vor einem Rätsel. In der Wohnung des Verschollenen stößt er auf ein Foto mit Maurice und einer jungen Prostituierten, die er auf den Strich schickte, obwohl er sie offenbar liebte. Von Erichs Freund Greeshen, der sich in der Szene bestens auskennt, erfährt Van Veeteren, wessen Tochter die junge Frau auf dem Foto ist. Durch all diesen kriminalistischen Übereifer wird sein Verhältnis zu Erich nicht besser, doch in dem Fall des Axt-Mörders wird Van Veeteren nun einiges klar.