Die neue Eurovisions-Show "Ich weiß alles!" vereint gleich mehrere Quizonkel. Neben Moderator Jörg Pilawa und Günther Jauch ist auch Thomas Gottschalk dabei – als Experte.
Nicht weniger als "Das härteste Quiz Europas mit den schwersten Fragen!" verspricht die ARD mit dem neuen Eurovisions-Format "Ich weiß alles!" Tatsächlich müssen sich die Kandidaten, die angeblich allesamt über ein "außergewöhnlich großes Allgemeinwissen" verfügen, in drei sehr knackigen Rätsel-Herausforderungen beweisen. Dabei stellen sie sich in einer zweiten Spielrunde nicht nur 1.000 Gegnern im Studio. Gleich zu Beginn treten sie in einem Fachgebiet auch gegen sehr prominente Experten an. Diese seien laut ARD "ausgewiesene Meister ihres Faches". Thomas Gottschalk beispielsweise will alles über die Beatles wissen, Schauspieler Ben Becker alles über Johann Wolfgang von Goethe und Lothar Matthäus als fünfmaliger WM-Teilnehmer alles über die Fußball-Weltmeisterschaften. Überstehen die Kandidaten die von Jörg Pilawa moderierten ersten beiden Spielrunden, kommt es zum Gipfel mit gleich ganz vielen "Quizonkeln".
Im Wissenswettkampf um eine Gewinnsumme in Höhe von 100.000 Euro erscheinen als finale Hürde gleich drei Quizmaster als Gegner, die selbst schon tausende Fragen gestellt haben. "Wer wird Millionär?"-Gastgeber Günther Jauch ist mit von der Partie, auch Armin Assinger, der langjährige Fragesteller der österreichischen "WWM?"-Variante sowie Susanne Kunz, die Moderatorin des Schweizer Klassikers "Einer gegen 100" müssen besiegt werden. Vertrackt dabei allerdings ist, dass keiner der Kandidaten etwa einen Joker als Hilfsmittel einsetzen darf.
Moderator Jörg Pilawa zog bei der Vorstellung des neuen länderübergreifenden Formats sogleich einen großen Vergleich. "Ich wünsche mir, dass wieder ein Hauch von 'Einer wird gewinnen' auf den Samstagabend zurückkehrt", sagte der 52-Jährige. Diese solle die Tradition der guten alten Familienshow wieder aufnehmen – natürlich in einem modernen Gewand, so Pilawa. Insgesamt drei Ausgaben von "Ich weiß alles!" wollen die produzierenden Sender NDR, BR, SRF und ORF liefern.