Die griechischen Götter meinten es gut mit der Peloponnes: Im Frühling blühen in den Tälern die Wildkräuter, auf den Gipfeln des Taygetos-Gebirges liegt Schnee, das Meer hat Badetemperatur. Auf der Halbinsel mit den fünf Fingern im Süden von Griechenland hält sich der Besucherandrang in Grenzen - außer in Olympia und einigen anderen antiken Stätten. Uralte Traditionen und magische Orte - davon gibt es viele auf der Peloponnes. Andrea Grießmann ist mittendrin: Bei einer Prozession zu Ehren des Heiligen Nikolaus samt Festmahl auf dem Dorfplatz ebenso wie bei einer Wanderung durch den ältesten gepflanzten Eichenwald des Balkans, wo einst Herakles den Erymanthischen Eber jagte. 200 Meter hohe Felsen, türkisblaues Meer und ein schneeweißer Sandstrand mit einem rostigen Schiffswrack: Die "Schmugglerbucht" auf Zakynthos zehn Kilometer vor der Küste des Peloponnes gehört zu den meistfotografierten Motiven in Griechenland. Erreichbar ist sie nur per Boot. Die Badestrände im Süden teilen sich die Touristen mit einer bedrohten Tierart: Zwischen den Liegen sind die Nester der Unechten Karettschildkröte markiert und geschützt. Lange bevor 700 vor Christus die ersten Olympischen Spiele der Antike stattfanden, war Olympia eine Kultstätte zu Ehren von Zeus. Heute sind die Tempel-Ruinen und die Reste der uralten Sportstätten eine Touristenattraktion - und der Ort im Nordwesten der Peloponnes ganz darauf eingestellt. Spuren der Vergangenheit finden sich viele auf der Halbinsel: Der Tempel des Apollon Epikurios ist seit 1986 UNESCO-Weltkulturerbe und zum Schutz vor der Witterung eingehüllt. Ein beliebtes Fotomotiv sind die hohen Wohntürme in der Mani, der wilden Steinwüste im Süden. Hoch oben im grünen, sagenumwobenen Arkadien liegt Stemnitsa: rot gedeckte Steinhäuser mit blumengeschmückten Balkonen, schmale Gassen, ein paar Tavernen. Im Frühling verirren sich nur wenige Touristen in das verschlafene Bergdörfchen. Dabei verläuft dort einer der bekanntesten Wanderwege Griechenlands: der Menalon-Trail. Andrea Grießmann wandert auf antiken Pfaden durch die Schlucht des Flusses Lousios, in dem schon Göttervater Zeus gebadet haben soll. Ihr Ziel: das Kloster Prodromou, das wie ein Schwalbennest am Felsen hängt.
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