Wie war es, im Osten aufzuwachsen? Wo setzte die DDR Grenzen, und wo konnten sich junge Menschen Freiräume erkämpfen? Die Reihe blickt mit Zeitzeugen zurück auf die Jugend in der DDR. Die zweite Folge beleuchtet das Leben Jugendlicher in der DDR nach dem Mauerbau 1961 bis 1976. Die Ost-Jugend will leben. Sie liebt denselben Rhythmus, der auch westdeutsche Teenager in die Tanzlokale lockt, ist inspiriert vom Sound der 1960er-Jahre. Jung sein in der DDR - wie fühlte sich das in den 1960er- und 1970er-Jahren an? Wie hat man als Heranwachsender in der Deutschen Demokratischen Republik gelebt? Verhielten sich die Teenager tatsächlich so systemkonform, wie der Arbeiter- und Bauernstaat seine Jugend gern gesehen hätte? "Die DDR war mein Zuhause, aber ich lebte in einem Land, ohne es zu lieben." Wenn die Journalistin und Autorin Regine Sylvester, Jahrgang 1946, auf ihre Kindheit und Jugend zurückblickt, ist das Verhältnis zu ihrer Heimat zwiegespalten. Regine Sylvester ist 15 Jahre alt, als mitten in ihrer Geburtsstadt Berlin die Mauer gebaut wird und das Leben des Teenagers Anfang der 1960er-Jahre komplett auf den Kopf stellt. Die deutliche politische Abgrenzung zum Westen prägt die gesamte DDR-Jugend in nahezu allen Lebensbereichen. Sei es die Schule, die Freizeit, das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben und die erste Liebe. Diese Folge der Reihe "Jugend in der DDR" beschäftigt sich mit der Generation, die ihre Jugend im Zeitraum zwischen 1961 und 1976 erlebt hat. Sie ist geprägt von der politischen Abgrenzung des kleinen Landes zum Westen, vom Prager Frühling 1968 und von den Versuchen des Staates, mit großen politischen Veranstaltungen und einer zunächst liberalen Jugendpolitik die Mädchen und Jungen für sich zu gewinnen. Sieben Zeitzeuginnen und Zeitzeugen mit sehr gegensätzlichen Lebensläufen reisen in der historischen Dokumentation zurück in die Jugend - wie zum Beispiel der ehemalige Hippie Harald Hauswald, der "DDR-Vorzeige-Sänger" Hartmut König oder die Oppositionelle Sonja Rachow, die ihre Jugend zum großen Teil hinter Gitter verbringen musste. Sie erzählen, wie sie "ihre DDR", aber auch vor allem sich selbst in diesem totalitären System wahrgenommen haben. Historische Archivaufnahmen, privates Bildmaterial und Historikerinnen wie Historiker aus der DDR und der Schweiz ergänzen die persönlichen Erlebnisse und geben eine Einordnung in den gesellschaftlichen Rahmen dieser Zeit.
Eine harmlos wirkende Wunde entpuppte sich als Symptom eines chronischen Lymphödems. Ein Betroffener berichtet von den Herausforderungen und der entscheidenden Rolle von Bewegung in seinem Therapieplan.
Seltene Allergien wie das Alpha-Gal-Syndrom oder die Ambrosia-Allergie stellen Betroffene oft vor große Herausforderungen. Dr. Frederik Krefting erklärt die Ursachen und mögliche Behandlungsansätze.
"Wir waren damals sehr verspielt, hatten aber trotzdem eine ganz klare Vorstellung von unserer Kunst.": Joy Denalane über ihre musikalische Reise mit ihrem Mann Max Herre. Hier das gesamte Gespräch.
Caroline Frank spielt die Hauptrolle in der neuen ARD-Krimireihe "Mord in Wien". Als Majorin Franziska Malzer muss sie sich an ihren neuen Kollegen gewöhnen und spannende Fälle lösen. Die Premiere des ersten Films "Der letzte Bissen" zeigt, dass der Plot aktueller ist als gedacht.
Osteoporose ist eine tückische Volkskrankheit, die die Knochen schwächt und oft unbemerkt bleibt. Erfahren Sie mehr über Ursachen, Risikofaktoren und wie Sie Ihre Knochen stark halten können.