Julie Andrews - Unvergessene Mary Poppins
28.09.2025 • 23:05 - 00:00 Uhr
Kultur, Künstlerinnenporträt
Lesermeinung
 Julie Andrews am Set von „Victor Victoria“, geschrieben, inszeniert und produziert von Blake Edwards.
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Toddy (Robert Preston, 2.v.l.) und Victoria (Julie Andrews, 2.v.r.) tun sich in dem Film „Victor/Victoria“ mit einer scheinbar genialen Geschäftsidee zusammen.
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Der Film Victor/Victoria mit Julie Andrews (li.) und James Garner (re.) in den Hauptrollen ist eine Verwechslungskomödie.
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 1964: Schauspielerin Julie Andrews im Film „The Sound Of Music“ von Robert Wise.
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Originaltitel
Julie Andrews - La mélodie de la vie
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2019
Kultur, Künstlerinnenporträt

Julie Andrews - Unvergessene Mary Poppins

Wenn sie den Namen Julie Andrews hören, denken die meisten wahrscheinlich an das außergewöhnlichste Kindermädchen aller Zeiten: Mary Poppins. Weniger bekannt ist, dass Andrews, die 1935 in Walton-on-Thames geboren wurde, bereits als Kind ein Gesangstalent war und ihre ersten Erfolge 1940 - inmitten der Luftschlacht um England - in der Londoner U-Bahn feierte. Von Lampenfieber geplagt und mit einem Stimmumfang von über vier Oktaven gesegnet, stieg Andrews zum Liebling der britischen Music Halls auf. In den USA avancierte sie nach ihrem Broadway-Erfolg mit "My Fair Lady" zum Musical-Star in Hollywood. Für ihre erste Filmrolle in "Mary Poppins" erhielt sie einen Golden Globe und einen Oscar. Obwohl sie sehr früh in einem süßen, asexuellen Image gefangen war, spielte sie auch anmutige Rollen in Filmen von Alfred Hitchcock, Andrej Konchalovsky und Blake Edwards. Doch trotz ihrer vielen Erfolge musste sie im Laufe ihrer jahrzehntelangen Karriere auch große Rückschläge überwinden. Der Film von Yves Riou blickt mit viel Fantasie und Humor auf das Leben von Julie Andrews und entfaltet eine subtile Poesie zwischen Musik, Tanz und dem unverwechselbaren Lachen der Schauspielerin.

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