ARTE setzt die sommerliche Reihe mit den Romanverfilmungen nach Viveca Stern fort: Diesmal geht es um eine junge Frau, die aus einer Jugendeinrichtung verschwindet. Sie hatte zuvor Befürchtungen geäußert, dass man sie um ihr gewaltiges Erbe bringen würde.
Ein weiterer Film der schwedischen Krimireihe nach den Romanen von Viveca Sten: Wer skandinavische Inselträume, schöne Menschen und einigermaßen aufgeräumte Kriminalfälle liebt, ist hier an der richtigen Adresse. ARTE wiederholt nun "Mord im Mittsommer (Fall 16)", der von der schwerreichen Olivia (Adja Krook) erzählt, die in wenigen Tagen mit Erreichen ihres 18. Geburtstags zur Millionenerbin werden wird. Doch dann verschwindet die junge Frau aus einer Jugendeinrichtung. Zuvor hatte sie ihrer Freundin anvertraut, dass sie der Anwältin, die ihr Vermögen verwalten soll, ganz und gar nicht traut. Nora (Alexandra Rapaport) übernimmt die Suche und wird wenig später an den Ort einer Geiselnahme gerufen.
ARTE setzt damit die "Mord im Mittsommer"-Reihe fort, die auf Erfolgsromanen von Viveca Sten beruhen. Die Bestseller-Schriftstellerin, 1959 in Stockholm geboren, war früher Chefjuristin bei der schwedischen Post, bevor sie 2008 ihren ersten Kriminalroman veröffentlichte. Das Gewicht ihrer Literatur und deren Verfilmungen liegt auf schönen Menschen vor skandinavischer Urlaubskulisse. Dass Stens Leichen anfangs sämtlich auf der Insel Sandhamn herumlagen, einem Eiland, das man in zweieinhalb Stunden zu Fuß umrunden kann und auf der im Winter lediglich 110 Menschen leben, – geschenkt. Realismus ist etwas für Langweiler!
Mord im Mittsommer (Fall 16) – Fr. 15.09. – ARTE: 20.15 Uhr