Die Route 66 war der erste Highway Amerikas in den Westen des Kontinents. Einen Monat dauerte die Reise damals, als 1926 die fast 4000 Kilometer lange Straße von Chicago zum Pazifik eröffnet wurde. Während der Wirtschaftskrise zogen auf der Route 66 Tausende von verarmten Farmern mit ihren Familien gen Westen auf der Suche nach einer besseren Zukunft. In den Boomjahren nach dem Weltkrieg kamen andere Reisende: amerikanische Touristen, die das eigenen Land und seine Naturwunder kennenlernen wollten. Die Route 66 wurde zur existentiellen Lebenserfahrung für Generationen von Amerikanern - und durch Filme und Romane später auch zu einem Mythos in Europa. Als schneller Weg nach Westen hat die Route 66 längst ausgedient. Doch Amerikas berühmteste Landstraße lebt als Mythos fort: in Bobby Troups musikalischer Landkarte "Get your kicks on Route 66", in Erinnerungen der Oldtimer, in rostenden Tankstellen und Oldtimer-Museen entlang des alten Highway. Schon das Schild Route 66 mit dem Asphaltband im Hintergrund vermittelt ein Gefühl von Freiheit. So blieb die Route 66 bis heute ein Symbol für Aufbruch und Abenteuer. Wir machen uns auf die Suche nach diesem Mythos, fahren mit einem Wohnmobil die Route 66 von Chicago bis LA, reden mit Menschen über Geschichte und Geschichten an der alten Straße. Die schönsten Abschnitte liegen im Westteil der Strecke von New Mexiko bis zum Pazifik. Hier ist noch am meisten vom Flair der alten Route 66 erhalten: nostalgisch verwitterte Neonschilder, Motels aus den Fifties, bunte Diner-Lokale. In Arizona treffen wir auf Kult-Promi Martin Semmelrogge, der wie viele Harley-Fans auf dem alten Highway die Freiheit sucht und das Easy-Rider-Feeling nachleben möchte. Und wir nehmen teil am alljährlichen Route 66 Festival, fahren mit den Autofans in ihren polierten Oldtimern auf dem längsten noch erhaltenen alten Routenstück mit. Hier wird die Faszination der Mobilität greifbar. Denn die Route 66 ist auch ein Denkmal für Amerikas Liebesaffäre mit dem Automobil."
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