Sieben Sommersprossen
03.10.2025 • 08:00 - 09:15 Uhr
Spielfilm, Jugendfilm
Lesermeinung
Robert (Harald Rathmann, links) und Karoline (Kareen Schröter, rechts) sind beim Baden die Kleidung gestohlen worden. Doch einer der kleine Diebe hat Mitleid und gibt ihnen etwas zum Anziehen. Aber trotzdem sind sie vom Pech verfolgt, denn ihnen geht das
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Originaltitel
Sieben Sommersprossen
Produktionsland
DDR
Produktionsdatum
1978
Altersfreigabe
12+
Spielfilm, Jugendfilm

Sieben Sommersprossen

Robert mag Karoline und sie mag ihn. Früher haben sie in einem Haus gewohnt. Jetzt treffen sie sich im Ferienlager wieder und finden einander aufregend interessant. Bei den Erziehern stößt das auf wenig Verständnis. Einzig Gruppenleiter Benedikt sieht das anders und gibt ihnen die Hauptrollen in Shakespeares "Romeo und Julia". Karoline (Karen Schröter) ist 14, sie hat mehr als sieben Sommersprossen und will eigentlich sowieso nicht erwachsen werden. Mit ihrer kleinen Schwester fährt sie ins Ferienlager. Dort trifft sie unversehens Robert (Harald Rathmann) wieder, ihren Freund aus Kindertagen. Sie fühlen sich wieder zueinander hingezogen und erleben ihre erste Liebe. Doch das gefällt weder den Betreuern im Ferienlager noch der eifersüchtigen Marlene (Janine Beilfuß), die auch in Robby verliebt ist. Nur Gruppenleiter Benedikt (Jan Bereska) hat Verständnis. Er kommt auf die Idee, mit den Großen "Romeo und Julia" einzustudieren und eine Theateraufführung auf die Beine zu stellen. Robby und Karoline bekommen die Hauptrollen. Aber als Robby ein Moped organisiert und die beiden sich heimlich treffen, um abends mal aus dem Ferienlager auszureißen und um nackt im See zu baden, werden sie prompt erwischt. Lagerleiterin Kränkel (Christa Löser) will Karoline nach Hause schicken. Atmosphärischer und sensibler Jugendfilm über die ewig junge Geschichte der ersten Liebe. Das sympathische und ungezwungene Spiel der jungen Darsteller ließ den Film seinerzeit zu einem großen Publikumserfolg werden. So schrieb die Filmkritikerin Renate Holland-Moritz im "Eulenspiegel": "Man muss weder unbedingt jung sein noch Sommersprossen haben, um den Film zu mögen, der lebenswichtige Probleme Jugendlicher so ehrlich, mutig und ohne falsche Scham und mit ansteckendem Spaß behandelt."

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