Stadt Land Kunst
23.06.2025 • 12:25 - 13:10 Uhr
Kultur, Kunst + Kultur
Lesermeinung
Paris, die Stadt des Lichts und Zuhause zahlreicher historischer Gebäude. Im Untergrund gibt es jedoch eine dunklere Seite der Stadt zu entdecken: die Katakomben.
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Mexiko – der Start in ein neues Leben für Tina Modotti. Durch die Berührung mit der mexikanischen Revolution entwickelte sie sich zu einer bedeutenden Fotografin.
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Mit Kartoffelsalat als Beilage serviert Petr ein für Trebon typisches Produkt: Zander aus regionalen Gewässern.
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Originaltitel
Invitation au voyage
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2023
Kultur, Kunst + Kultur

Stadt Land Kunst

(1): Tina Modotti, Fotografin der mexikanischen Revolution Durch die Berührung mit der mexikanischen Revolution entwickelte sich die junge Tina Modotti vor einem Jahrhundert zu einer bedeutenden Fotografin. Sie wurde 1869 in Italien in einer armen Arbeiterfamilie geboren, emigrierte 1913 in die USA und ging von dort aus 1923 nach Mexiko, wo sie ein neues Leben begann: Sie wurde zu einer unabhängigen Fotografin und politischen Aktivistin, die für die Revolution und Benachteiligte eintrat. Fortan stellte Modotti ihren Blick in den Dienst dieses Landes, das wie sie selbst auf der Suche nach Freiheit war. Sie starb 1942. (2): Die Katakomben, das steinerne Herz von Paris Am 3. November 1793 erkundete Philibert Aspairt, Pförtner des damaligen Militärhospitals Val-de-Grâce, einen der vielen Tunnel unter dem alten Gebäude. Aspairts sterbliche Überreste wurden elf Jahre später aufgefunden. Das Labyrinth der ehemaligen Steinbrüche als Ort herumirrender Seelen und Unterschlupf des Teufels - kaum anderswo als in Paris wurde der Untergrund einer Stadt zu einem so angsteinflößenden Objekt. Vielleicht weil Paris mit seinen unterirdischen Gängen von etwas mehr als 300 Kilometern Länge in Europa etwas Einzigartiges besitzt. Aus dem Material seiner Steinbrüche wurden die schönsten Bauten der französischen Hauptstadt erbaut. Aus den Fantasievorstellungen über die Katakomben entsprangen aber auch die widerwärtigsten Geschichten. (3): In der Tschechischen Republik: Petrs Zander auf Kartoffelsalat In Trebon bereitet Petr ein typisches Produkt der Region zu: Zander. Dieser Raubfisch ist in allen Seen und Teichen Südböhmens zu finden. Petr filetiert seinen Fisch, ritzt die Haut ein und grillt ihn mit Butter, Knoblauch und Zitronenschale. Er serviert ihn mit einem Kartoffelsalat. Einfach und köstlich! (4): Auf Sri Lanka: Ein vorzeitiger Robinson Die ersten Bewohner Sri Lankas nannten ihr Land "Tambapanni". Die Siedler gaben ihm dann den Namen "Ceylon". Portugiesen, Niederländer und Briten - sie alle schienen magisch von dieser paradiesischen Insel angezogen zu werden. Und ein Brite erfand hier den Mythos eines Eldorados für westliche Abenteurer: Über einen Gefangenen, der gezwungen war, sich dem Land perfekt anzupassen, um zu überleben …

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