Stadt Land Kunst
17.09.2025 • 07:20 - 08:05 Uhr
Kultur, Kunst + Kultur
Lesermeinung
Flussfahrten auf der Sambre und der Oise inspirierten den Schriftsteller Robert Louis Stevenson im 19. Jahrhundert zum Schreiben.
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Seit dem Mittelalter lebt die albanische ethnische Minderheit der Arbëresh in Kalabrien.
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Ruanda: grüne Bananen mit Gemüse von Liliane
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In Massachusetts wurden die Haferflocken in den 1950er Jahren für ein schreckliches Experiment missbraucht
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Originaltitel
Invitation au voyage
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2024
Kultur, Kunst + Kultur

Stadt Land Kunst

(1): Mit Stevenson im Kanu auf Sambre und Oise In den 1870er Jahren war Robert Louis Stevenson Mitte 20 und träumte vom großen Abenteuer. Mit einem Freund unternahm er eine Kanufahrt durch Frankreich und Belgien. Die Flussreise befeuerte die Fantasie des freiheitsliebenden Stevenson. Der junge Autor ließ sich inspirieren von rasanten Stromschnellen, tiefen Wäldern, spannenden Städten und Begegnungen mit Fremden. Stevensons Liebe zum Reisen sollte in seinem Leben noch eine bedeutende Rolle spielen. (2): Kalabrien: Das albanische Erbe der Arbëresh Im toskischen Dialekt Arbëresh verschmelzen Italienisch und mittelalterliches Albanisch. Gesprochen wird er von der gleichnamigen Bevölkerungsgruppe, die im 15. Jahrhundert vor der osmanischen Invasion Albaniens nach Süditalien flüchtete. Die Arbëresh spielten eine entscheidende Rolle bei der italienischen Einigung. Die Migration dieser Minderheit liegt zwar schon sechs Jahrhunderte zurück, aber ihre Verbindung zu Albanien haben die Arbëresh sich trotz ihrer erfolgreichen Integration in Italien bewahrt. Bis heute fühlen sie sich auf beiden Seiten der Adria zu Hause. (3): Ruanda: Lilianes grüne Bananen mit Gemüse In Musanze kocht Liliane Agatogo. Dieses proteinreiche Gericht ist in Ruanda sehr beliebt. Es besteht aus Gemüse, Rindfleisch und grünen Bananen. Liliane fügt eine Geheimzutat hinzu, die die Garzeit verringert und für noch mehr Geschmack sorgt: das Steinsalz Gikukuri. Ein Genuss! (4): Massachusetts: Von wegen harmloser Haferbrei! In vielen anglophonen Ländern ist Haferbrei - dort als "Porridge" oder "Oatmeal" bekannt - zum Frühstück sehr beliebt. In Massachusetts wurden die Haferflocken in den 1950er Jahren jedoch für ein schreckliches Experiment missbraucht …

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