Studentin Anja Erhardt ist 25 Jahre alt. Ihre Mitbewohnenden im Schnitt 80: Anja wohnt im Seniorenheim, das ist günstiger als viele WG-Zimmer in Wien. Dafür muss sie 25 Stunden im Monat mit den Bewohnerinnen verbringen. Bezahlbarer Wohnraum ist knapp. In Nordfrankreich kommen Studentinnen für schmales Geld auf dem Bauernhof unter. Auch hier: zwei Lebenswelten unter einem Dach. Studentin Anja Erhardt wohnt seit kurzem in einem Seniorenheim in Wien. Bislang hat sie immer in Studenten-WGs gelebt. Nun hat sie ihre eigenen vier Wände, rollstuhlgerecht und barrierefrei. Die Unterkunft ist so günstig, weil Anja dafür 25 Stunden im Monat mit den Bewohnern verbringt. An die neue Umgebung muss sich die 25-Jährige erst gewöhnen. Das Durchschnittsalter ihrer neuen Zimmernachbarn liegt bei über 80 Jahren: "Das kann schon auch belastend sein. Aber es gibt auch schöne Momente. Es ist nicht so, als wäre das nur alles traurig hier. Ganz und gar nicht." Auch für Bewohnerin Inge Lauda sind die neuen Mitbewohner eine Bereicherung: "Wenn diese jungen Leute kommen, ist es eine solche Freude. Wir werden verbunden mit der Welt draußen." Studierende in größeren Städten leiden unter unbezahlbaren Mieten und zu wenig Wohnraum. Das Angebot reicht nicht aus, es braucht Alternativen. Auch in Frankreich reagiert man kreativ auf die Wohnungsnot. Der Verein "Campus Vert" bringt junge Leute mit Landwirten zusammen. Zwei Lebenswelten wohnen unter einem Dach. Die Idee dahinter: Die Landwirte bekommen finanzielle Unterstützung bei der Renovierung nicht mehr genutzter Gebäude auf dem Hof - und dort kommen dann die Studenten unter. Studentin Shana Matthieu kommt aus Paris und lebt seit fünf Jahren auf einem Bauernhof in Nordfrankreich. Hier hat sie eine kleine Wohnung für nicht mal 300 Euro im Monat, wo früher mal der Kuhstall war. Und das Bauernpaar wohnt gleich nebenan: "Für mich war das immer beruhigend. Besonders wenn man mit 18 Jahren zum ersten Mal das elterliche Nest verlässt."
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