Der fernseherfahrene Berliner Rechtsmediziner Michael Tsokos und "Tatort"-Star Jan Josef Liefers sind ein bestens eingespieltes Duo, wenn es um die Erklärung bekannter Kriminalfälle geht. Aber ob sie sich diesmal nicht verheben? Sie nehmen sich Gottes Sohn höchstpersönlich vor und fragen: Was geschah damals in Jerusalem wirklich?
Gründonnerstag. Einst hatte der Mensch gewordene Heiland nur noch einen Tag zu leben, um dann am Ostersonntag von den Toten aufzuerstehen. Es ist die biblische Kerngeschichte, die sich diesmal zwei Skeptiker der Neuzeit noch einmal ganz genau vornehmen. Die RTL-Dokumentation "Todesrätsel mit Tsokos und Liefers – Der Fall Jesus" beschäftigt sich mit den Fragen, die sich die Menschheit seit über 2000 Jahren stellt. Es geht dabei um eine Rekonstruktion des naturwissenschaftlich Möglichen, aber auch um viele Glaubensfragen, bei denen die moderne Wissenschaft eigentlich außen vor bleiben müsste. Doch diesmal läuft alles auf ein spannendes Experiment hinaus ...
Wieder einmal haben sich mit dem fernseherfahrenen Berliner Rechtsmediziner Michael Tsokos und "Tatort"-Star Jan Josef Liefers zwei Unterhalter zusammengefunden, die mittlerweile als bestens eingespieltes Team gelten müssen, wenn es um die Aufarbeitung von prominenten Todesfällen geht. Zuletzt hatten sie mehr oder weniger neue Theorien zum Ableben der Pop-Diva Whitney Houston, zuvor zur angeblichen Selbsttötung des umstrittenen Investmentbankers und verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein in seiner Gefängniszelle angestellt.
Diesmal nehmen sie sich Gottes Sohn höchstpersönlich vor. Ein Fall, der Fingerspitzengefühl verlangt und der durchaus an wichtigen Glaubensgrundstätzen rütteln kann. Was geschah damals wirklich? Und wie genau muss man sich eine Auferstehung vorstellen?
Tsokos und Liefers lassen das Berliner Institut für Rechtsmedizin, wo sonst Leichname untersucht werden, hinter sich und begeben sich auf eine Recherche-Reise ins Gelobte Land – auch um möglichst viele Religionsexperten vor Ort sprechen zu können. Tsokos tritt dabei wieder als der Fachmann auf. Liefers, im Münsteraner "Tatort" als Deutschlands populärster TV-Rechtsmediziner Prof. Boerne zu sehen, als sein interessierter "Praktikant" – und Stichwortgeber. Kühnste Idee des durchaus spektakulären Formats: Die beiden stellen mit Hilfe eines Assistenten die biblische Kreuzigungssituation nach. Ausgehend von ihrer Recherche prüfen sie ihre Theorien unter "Realbedingugen". Unter ärztlicher Aufsicht und mit Messung der Vitaldaten wollen sie nachverfolgen, ob ein Mensch eine Kreuzigung überlebt haben könnte. Mehr verrät RTL vorab nicht.
Todesrätsel mit Tsokos und Liefers – Der Fall Jesus – Do. 06.04. – RTL: 22.35 Uhr