Wenn wir sterben, durchschreiten wir ein Portal in eine neue, uns unbekannte Realität. Was wir dabei erleben, ist rätselhaft und kompliziert zu erforschen. Tote reden nicht. Doch es gibt Menschen, die bereits an der Schwelle des Todes standen und über ihre Nahtoderfahrungen berichten. Mai Thi Nguyen-Kim macht in einem für "Terra X" entwickelten Experiment eine außerkörperliche Erfahrung, die dies nachfühlen lässt. Dass wir uns mit dem Tod auseinandersetzen, zeichnet uns Menschen aus. Das Wissen um die eigene Endlichkeit macht das Leben für uns kostbar. Ohne dieses Wissen hätten wir wohl nie Religionen oder Jenseitsvorstellungen entwickelt. Wie viele Menschen hatte auch Mai Thi Nguyen-Kim vor diesem Film Berührungsängste mit dem Thema Tod. Neben der reinen Wissenschaft geht sie deshalb auch der Frage nach, wie wir uns mit der eigenen Sterblichkeit versöhnen können. Sie trifft Menschen im Hospiz, erfährt im Gespräch mit einer Bestatterin, wie der Abschied gelingt - und nimmt auf, was wir vom Tod für das Leben lernen können. Was passiert im Gehirn, wenn wir sterben? Der Neurologe Prof. Jens Dreier von der Berliner Charité erforscht die Prozesse, die zum Hirntod führen, bis ins Detail. Bei Schlaganfallpatienten hat er ein besonderes Phänomen im sterbenden Gehirn beobachtet: die "Spreading Depolarization", eine riesige Depolarisationswelle, bei der sich die Nervenzellen ähnlich wie bei einem Kurzschluss entladen. Die verschiedenen Phasen der Hirnaktivität könnten bestimmte Nahtoderfahrungen wie das Gefühl grenzenloser Liebe oder Lichterscheinungen erklären. Dr. Charlotte Martial von der "Coma Science Group" in Lüttich hat zahllose Nahtodberichte aus aller Welt gesammelt. Sie sucht mit einem aufwendigen Experiment nach neurobiologischen Erklärungen für außerkörperliche Erfahrungen. Dafür hat sie den Wiederbelebungsraum an der Universitätsklinik in Lüttich mit Dingen ausgestattet, die dort wohl niemand erwartet. Sie möchte herausfinden, was Menschen bei Herzstillstand und Reanimation tatsächlich wahrnehmen. Zudem wird die elektrische Aktivität im Gehirn der Patienten mittels EEG aufgezeichnet. Für die "Terra X"-Dokumentation besucht Mai Thi Nguyen-Kim ein Hospiz und ein Bestattungsinstitut und begegnet zum ersten Mal in ihrem Leben einer Toten. In einer Graphic Novel begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise durch die Hölle und das Fegefeuer ins Paradies. Und wagt es, zu überlegen, ob Unsterblichkeit erstrebenswert ist.
Immer mehr Menschen leiden unter Schlafstörungen. Doch pflanzliche Mittel wie Baldrian, Melisse und Lavendelöl bieten eine natürliche Lösung. Erfahren Sie, wie sie helfen können.
Nicht nur Schnäppchenjäger kommen im Herbsturlaub auf ihre Kosten. Das Reisen in den Monaten September und Oktober ist ausgesprochen beliebt. Hier sind einige Tipps.
Fedor Holz über seine Karriere und sein Buch "All In": "Es ist ein langer, intensiver Prozess"
Während seiner Profi-Karriere galt Fedor Holz als einer der besten Pokerspieler der Welt. Der 32-Jährige, der als German Wunderkind bezeichnet wurde, ist heutzutage ein erfolgreicher Unternehmer und jetzt auch Buchautor. Mit prisma hat er über seine Karriere und sein Buch gesprochen.
Emilia Schüle übernimmt im neuen Audible-Hörspiel „Stolz und Vorurteil“ die Hauptrolle der Elizabeth Bennet. Mit prisma sprach die Schauspielerin über die Relevanz von Jane Austens Roman.
Vom Zahnarzt durchgeführte professionelle Aufhellungs-Methoden für Zähne sind aufwendig und relativ teuer. Können Weißmacher-Zahncremes deshalb eine echte Alternative zum Bleaching sein? Das hat prisma Dr. Jochen H. Schmidt, zahnärztlicher Leiter des Carree Dental in Köln, gefragt.
Ohrgeräusche wie Pfeifen oder Rauschen sind weit verbreitet. Tinnitus betrifft viele Menschen in Deutschland. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, darunter auch Apps.