Willi wills wissen
03.10.2025 • 07:30 - 07:55 Uhr
Info, Wissen
Lesermeinung
Willi mit Köchin Alexandra Steinbeck.
Vergrößern
Willi mit Steinpilz.
Vergrößern
Willi mit Steinpilz.
Vergrößern
Willi mit Pilzesammler Günther Groß, Bergheim.
Vergrößern
Originaltitel
Willi will's wissen
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2008
Altersfreigabe
6+
Info, Wissen

Willi wills wissen

Ob groß, klein, dick, dünn, bunt, oder blass - es gibt sie in rund 1.000.000 verschiedenen Sorten: die Pilze! Um genau heraus zu finden, an welchen Plätzen sie sich verstecken, ist Willi mit Pilzesammler Günther Groß im Bergheimer Wald in der Nähe von Augsburg unterwegs. Nochmal schnell die pilzgerechte Ausrüstung wie Pilzmesser, Korb und Bestimmungsbuch checken - und los geht die Pilzsuche! Und am besten mit Hut, um sich vor Spinnweben und Zecken zu schützen. Apropos Hut: der Hut, den der Pilz auf hat, ist der des Fruchtkörpers. Der eigentliche Pilz wächst unterirdisch und heißt Mycel. Günther erklärt Willi, dass es wichtig ist, einen Pilz immer ganz aus der Erde zu entnehmen, wenn man ihn nicht kennt. Am Stiel könnten nämlich wichtige Merkmale sein, die bei der Bestimmung weiterhelfen können. Denn schnell mischen sich unter die essbaren auch solche, die giftig sind, wie der grüne Knollenblätterpilz. Also, auf jeden Fall Experten wie Günther fragen, wenn man sich unsicher ist! Weiter geht's nach Pöttmes zum Zuchtbetrieb Schmaus. Hier wird erstmal Willis Nase auf die Probe gestellt. Schuld daran ist Pferdemist. Aber was hat der denn mit Pilzen zu tun? Der Reporter trifft Heinz Schrammel, der ihm den Grund nennt: auf dem Pferdemist werden braune und weiße Champignons gezüchtet. Aus dem Mist beziehen die Champignons ihre Nährstoffe. Bevor sie erntebereit sind, dauert es aber noch eine ganze Weile! Zum Schluss hat Willi noch eine Verabredung mit dem teuersten Pilz im Land, dem Trüffel. Der muss aber erstmal gefunden werden, weil er unterirdisch wächst. Zusammen mit Jean-Marie Dumaine und seinem Hund Max begibt sich der Reporter auf Trüffelsuche. Das ist in Deutschland verboten, aber Jean-Marie hat für Forschungszwecke eine Sondergenehmigung. Ein einziger Trüffel kann um die 40 bis 50 Euro kosten - ganz schön viel Geld für etwas, das ausschaut wie ein Klumpen Erde. Los Max, schnüffel den Trüffel! Ob die Drei erfolgreich sind und einen Trüffel finden?

Das beste aus dem magazin

Emilia Schüle im Porträt.
HALLO!

Emilia Schüle: "Empathie ist erlernbar"

Emilia Schüle übernimmt im neuen Audible-Hörspiel „Stolz und Vorurteil“ die Hauptrolle der Elizabeth Bennet. Mit prisma sprach die Schauspielerin über die Relevanz von Jane Austens Roman.
Dr. Jochen H. Schmidt.
Gesundheit

Weißere Zähne mit Bleaching oder Zahncreme?

Vom Zahnarzt durchgeführte professionelle Aufhellungs-Methoden für Zähne sind aufwendig und relativ teuer. Können Weißmacher-Zahncremes deshalb eine echte Alternative zum Bleaching sein? Das hat prisma Dr. Jochen H. Schmidt, zahnärztlicher Leiter des Carree Dental in Köln, gefragt.
Eine Frau packt sich unter Schmerzen an die Schläfen.
Gesundheit

Mit Apps gegen den Tinnitus

Ohrgeräusche wie Pfeifen oder Rauschen sind weit verbreitet. Tinnitus betrifft viele Menschen in Deutschland. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, darunter auch Apps.
Dr. Thomas Schneider im Porträt.
Gesundheit

Wann ist eine Prothese unumgänglich?

Ein Patient leidet seit zehn Jahren unter Arthrose. Der Artikel beleuchtet die Notwendigkeit einer Prothese bei fortgeschrittenem Stadium und die Rolle von Bewegung und Ernährung.
Ein Mädchen steht in einem Türrahmen.
Gesundheit

Wenn im Schlaf gewandelt wird

Schlafwandeln ist bei Kindern keine Seltenheit. Zwischen 15 und 30 Prozent der Kinder schlafwandeln mindestens einmal. Ein sicherer Schlafplatz und ein fester Schlafrhythmus können helfen, das Risiko zu reduzieren.
Dr. Melanie Ahaus ist niedergelassene Kinder- und Jugendärztin in Leipzig und Sprecherin des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte in Sachsen.
Gesundheit

Anti-Krebs-Impfung für Jungen und Mädchen

Die HPV-Impfung wird für Kinder ab neun Jahren empfohlen, um sie frühzeitig gegen Humane Papillomviren und deren Folgen zu schützen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät zu einer Impfung zwischen neun und 14 Jahren, um das Risiko von Krebs und Warzen zu minimieren.