Wir Kinder aus dem Möwenweg
26.01.2026 • 17:00 - 17:25 Uhr
Serie, Zeichentrickserie
Lesermeinung
Tieneke und Anna haben viel gemeinsam – sehr zu Taras Missfallen.
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Die Mädchen haben sich versöhnt und backen gemeinsam Pfannkuchen.
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Vielleicht können die Mädchen Frau Streng einen Streich spielen?
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Am 1. April Streiche zu spielen macht den Mädchen richtig Spaß!
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2015
Altersfreigabe
6+
Serie, Zeichentrickserie

Wir Kinder aus dem Möwenweg

Wir sind fast zerstritten: Taras beste Freundin Tienecke scheint plötzlich nichts mehr von ihr wissen zu wollen. Ein fremdes Mädchen namens Anna sitzt seit heute in der Klasse und beansprucht Taras Platz. Tara ist alles andere als glücklich. Doch sollte sie tatsächlich ihre beste Freundin verloren haben, will sie sich nicht unterkriegen lassen. Dann spielt sie eben mit Fritzi. Oder mit den Jungs. Aber das ist natürlich nicht dasselbe wie mit Tienecke. Eigentlich sind Tara und Tieneke ein Herz und eine Seele. Doch an diesem Morgen bringt Frau Streng, ihre Lehrerin, ein neues Mädchen in die Klasse: Anna! Anna hat große Ähnlichkeit mit Tienecke - sie ist bloß ein bisschen kleiner und ein bisschen dicker. Aber sonst verstehen sich die beiden Mädchen auf Anhieb ausgezeichnet. Anna und Tienecke mögen die gleiche Musik, die gleichen Tiere, waren beide schon mal an der Nordsee im Urlaub und beschließen, zusammen Mittag zu essen. Da schaut Tara natürlich ganz schön blöd in die Röhre. Ihre beste Freundin will plötzlich nichts mehr von ihr wissen? Also gut. Dann sucht sie sich eben andere Freunde. Das wäre doch gelacht, wenn sie bloß auf Tienecke angewiesen wäre. Doch so leicht, wie sich Tara das vorstellt, ist es mit den Freunden nicht. Fritzie ist ja erst zweite Klasse und also zu kindisch. Jule dagegen benimmt sich, als wäre sie schon so alt wie eine Oma. Und die Jungs? Die furzen um die Wette! Das darf ja wohl alles nicht wahr sein! Wir legen uns rein: Aprilscherze macht jeder gerne. Tara und Tienecke sind da keine Ausnahme, vor allem, wenn man heute die Jungs oder die Erwachsenen mal nach Strich und Faden reinlegen kann. Was jedoch den Mädchen Spaß macht, das macht natürlich auch allen anderen Freude. Und so kommt es, dass unsere besten Freundinnen von Opa Kleefeld auf die Suche nach einer Steinschere geschickt werden, einem Ding, das es eigentlich doch gar nicht geben kann. Es ist der 1. April, der Tag also, an dem man die Leute mit Aprilscherzen an der Nase herumführen kann. Petja fängt frühmorgens damit an, als er verkündet, die Schule fiele aus, weil ein Meteor eingeschlagen habe. Und so geht es weiter: Tara legt Mama Johannson rein und Tienecke gleich noch obendrein. Die Mädchen machen einen Wettbewerb daraus. Wer einen gelungenen Aprilscherz landet, bekommt einen Punkt, wenn der Scherz nicht funktioniert, wird wieder ein Punkt vom Konto abgezogen: wer am Ende die meisten Punkte gemacht hat, der ist die Aprilscherzkönigin. Nun braucht es frische Opfer - Caro zum Beispiel oder die Lehrern, Frau Streng, oder Opa Kleefeld. Wer allerdings anderen eine Grube gräbt, der fällt leicht selbst hinein. Und so kommt es, dass Tara und Tienecke selbst an der Nase herum geführt werden ohne es zu merken.

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