Serie, Zeichentrickserie
Yakari
Kleiner Donner reißt aus: Yakari und sein Freund Kleiner Dachs machen ein Wettrennen auf ihren Ponys. Natürlich gewinnt Yakari, denn kein anderes Pony ist schneller als Kleiner Donner. Yakari brüstet sich damit, dass er der Schnellste ist. Kleiner Donner erwähnt er mit keinem Wort und verletzt damit den Stolz seines Ponys. Als Yakari das eigensinnige Pony schließlich auch noch sehr unwirsch zu einem nächsten Rennen antreibt, hat Kleiner Donner endgültig genug und läuft fort. Erst jetzt begreift Yakari, dass er seinen besten Freund tief gekränkt hat, und geht auf die Suche nach ihm. Doch auch Kleiner Donner vermisst seinen Menschenfreund sehr. Werden die beiden Freunde wieder zueinander finden? Der Herrscher der Prärie: Eine riesige Bisonherde durchstreift die Prärie nahe Yakaris Zeltlager und beschert den Sioux eine gute Jagd. Yakari will die Bisons unbedingt sehen. Kleiner Dachs aber meint, dass ihn die Herde bestimmt zertrampeln würde, wenn er ihr zu nahe kommt. Spätestens diese Bemerkung ist für Yakari eine Aufforderung, und er zieht los. Er trifft auf einen Späher der Bisons, der ihm erklärt, dass er vor den Bisons nichts zu fürchten hat, wenn auch die Bisons nichts mehr von den Sioux zu fürchten haben. Aber dennoch greift ein Bison Yakari an und verfolgt ihn. Der Späher kann ihn gerade noch retten. Der böse Bison hat Yakaris Leute im Verdacht seine trächtige Gefährtin getötet zu haben. Das kann Yakari sich nicht vorstellen und macht sich mit dem Späher auf die Suche. Sie finden die Mutter mit ihrem Kälbchen, doch die beiden werden schon von den Wölfen bedroht. Der verirrte Pelikan: Yakari, Regenbogen und Kleiner Dachs besuchen die Familie Biber, die gerade einen neuen Bau im Fluss bezogen hat. Plötzlich landet ein großer Vogel im Wasser, kann nicht mehr rechtzeitig bremsen und kracht in den neuen Biberbau, der dabei vollständig zerstört wird. Die Biber regen sich furchtbar auf, Kleiner Dachs macht sich über den tollpatschigen Vogel lustig, und nur Yakari und Regenbogen bemerken, dass es dem fremdartigen Vogel nicht gut geht. Es handelt sich um einen Pelikan, der im Sturm vom Weg abkam und sich nun erkältet und verirrt hat. Der Arme ist am Ende seiner Kräfte. Die Kinder versuchen, den Pelikan wieder aufzupäppeln, doch dabei wird ihre Geduld auf eine harte Probe gestellt. So tollpatschig, wie sich der Pelikan eingeführt hat, so tollpatschig verhält er sich auch weiter. Aber auf die Kinder und den Pelikan kommt noch ein viel größeres Problem zu: Gespannter Bogen, ein Jäger aus Yakaris Stamm, will den Pelikan unbedingt für seine Vogelsammlung jagen. Müder Krieger und der Rabe: Als Yakari und seine Freundin Regenbogen nach Hause zurückkehren, begegnet ihnen Müder Krieger mit einem Raben auf dem Kopf. Als die beiden Kinder Müder Krieger ansprechen, antwortet stattdessen der Rabe, und dies recht unfreundlich. Yakari und Regenbogen kommt Müder Krieger noch abwesender vor als sonst. Sie berichten ihrem Stamm davon und der Schamane Der-der-alles-weiß erklärt, dass Raben mitunter Besitz vom Geist eines Menschen ergreifen können. Yakari ist sich sicher, dass Müder Krieger in großer Gefahr ist, und macht sich mit Kleiner Donner und Regenbogen auf, ihn zu suchen. Unterwegs werden sie selbst von zwei Raben angegriffen, die versuchen, sich auf ihre Köpfe zu setzen. Als Yakaris Totem und Beschützer Großer Adler zu Hilfe kommt, weiß der Junge, dass es ernst ist. Und tatsächlich, bald darauf finden sie Müder Krieger am Rand eines hohen Felsen stehend, weil der Rabe aus ihm den ersten fliegenden Menschen erschaffen will.