Kopf eines gewieften Gaunertrios: Sean Connery

Der große Eisenbahnraub

KINOSTART: 14.12.1978 • Gaunerkomödie • Großbritannien (1978) • 110 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The First Great Train Robbery
Produktionsdatum
1978
Produktionsland
Großbritannien
Budget
6.000.000 USD
Laufzeit
110 Minuten

Während des Krimkrieges (1854-56) transportiert die britische Eisenbahn Monat für Monat Goldbarren im Wert von 25000 Pfund von London in die Hafenstadt Folkstone. Dort wartet ein Schiff auf die kostbare Ladung. Mit dem Gold werden die Soldzahlungen an das auf der Krim stationierte Heer bestritten. Zwei Spezialtresore, die angeblich auch den raffiniertesten Safeknacker vor eine unlösbare Aufgabe stellen, bergen die Schätze. Die Schlüssel sind Bankpräsident Trent, Bankdirektor Fowler und einem loyalen Stationsvorsteher anvertraut, die sie hüten wie ihren Augapfel. Nach menschlichem Ermessen ist das Gold sicher wie in Abrahams Schoß. Ein gewisser Edward Pierce aber denkt darüber ganz anders. Er ist nach außen hin ein vollendeter Gentleman, in Wirklichkeit aber ein großer Halunke, der den Coup seines Lebens plant....

Bestseller-Autor ("Jurassic Park") und Regisseur Michael Crichton drehte einen Kostümfilm und eine Gaunerkomödie zugleich. Wunderbar gefilmt und gespielt, wartet das Werk mit einem furiosen Ende auf. Vor allem die trockenen Kommentare und originellen Einfälle von Sean Connery prägen den Film. Das Team hat sich bei der Bildgestaltung (Kostüme, Dekor und Kamera) an alten englischen Kupferstichen orientiert. Jerry Goldsmith komponierte den gelungenen Soundtrack.

Foto: Fox

Darsteller

Für eingefleischte James-Bond-Fans verdient nur einer diese Rolle: (Thomas) Sean Connery (hier 1998). Männlich-selbstbewusst, attraktiv mit cooler Mimik passte er ideal ins Agentenklischee der 60er Jahre.
Sean Connery
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