Zwar geht der Film sein Thema manchmal allzu plakativ und symbolverliebt an. Doch seine Stärken beweist er in der Genauigkeit, mit der er die Hilflosigkeit der Protagonisten gegenüber den Neonazis skizziert. Obwohl die Geschichte frei erfunden ist, beruhen alle fremdenfeindlichen Angriffe auf Tatsachen, etwa die Attacken auf Asylbewerberheime 1991/92 oder der Brandanschlag auf die Münchner Hauptsynagoge 1970.