Ein kriminalistisches Kammerspiel aus der Zeit, als Filmmogul Eichinger noch keine bombastischen Bestseller-Verfilmungen à la "Das Geisterhaus" produzierte. In "Die gläserne Zelle" lotet Regisseur Hans W. Geissendörfer das Verhältnis zwischen moralischer Schuld des einzelnen und der sozialen Verantwortung des Ganzen aus. Er verfilmte später mit "Ediths Tagebuch" (1982) einen weiteren Highsmith-Stoff, jedoch mit deutlich weniger Erfolg.