Sechster Tag im australischen Urwald

Dschungelcamp: Helena verweigert Prüfung, Thorsten tickt aus

20.01.2016, 23.15 Uhr
In der sechsten Folge von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" sollte Helena Fürst zu ihrer sechsten Dschungelprüfung antreten.
BILDERGALERIE
In der sechsten Folge von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" sollte Helena Fürst zu ihrer sechsten Dschungelprüfung antreten.  Fotoquelle: RTL / Stefan Menne

Am sechsten Tag im Dschungelcamp wurde Helena Fürst zum sechsten Mal von den TV-Zuschauern für eine Dschungelprüfung nominiert. Eindeutig zu viel für die TV-Anwältin. Sie trat gar nicht erst an und ließ ihre Mitstreiter vergeblich auf eine anständige Mahlzeit hoffen.

"Ich sage jetzt Nein. Ich mache das nicht. Es ist zu krass!" - mit diesen Worten verweigerte Helena Fürst (Spitzname Heulena) ihre sechste Dschungelprüfung. Sie sei zu traumatisiert von den Ereignissen aus der vierten Dschungelprüfung (hier geht's zu den Bildern). 

"Ich habe es bis jetzt ja jedes Mal gemacht und alles mitgemacht. Aber ich habe mir geschworen, wenn noch einmal so etwas kommt, mit so vielen Viechern, dass ich dann Nein sage", erklärte Helena ihre Entscheidung.

Sechs Räume, elf Sterne

Im "Dschungellabor" hätte sie durch insgesamt sechs Räume gehen und möglichst alle elf Sterne finden müssen, um die Aufgabe zu bestehen. Was in den Räumen genau passiert wäre, ist ungewiss. Lediglich Dr. Bob instruierte Helena vorher über die Prüfung - und das reichte der TV-Anwältin offenbar aus, um dankend abzulehnen.

Zurück im Camp reagierten Helenas Mitstreiter zunächst gelassen auf ihre Entscheidung. "Kann ich verstehen", pflichtete Jenny Elvers ihr bei und für Brigitte Nielsen war es "Okay". Folglich gab es für die elf Campbewohner nur Reis und Bohnen.

"Die hat doch nichts erreicht"

Thorsten Legat redete hingegen in ganzen anderen Tönen über Helena. "Wenn man sich nicht authentisch gegenüber den Zuschauern gibt, dann wissen das die Leute", so der ehemalige Profi-Fußballer.

Und Legat legte nach: "Hat die was erreicht? Die hat doch nichts erreicht, die Furzfrau. Ich war 15 Jahre in der Bundesliga. Ich lasse Taten sprechen. Mein ganzes Leben. Aber demütigen lasse ich mich nicht. Sie sagt zu mir, ich wäre ein Lügner und brauche die Kohle. Was soll ich mit der Kohle? Die verdiene ich im Monat. In der Woche verdiene ich die Scheiße!"

Grund genug für Jürgen Milski, es Helena auch nochmal persönlich mitzuteilen: "Du kannst zu einem Thorsten Legat, der Kohle ohne Ende hat, nicht sagen er mache das nur für die Kohle", so Jürgen. Doch Helena wiegelt ab: "Das ist mir doch egal. Ich mache hier mein Ding!" Und die Zuschauer werden es ihr mit einer weiteren Nominierung danken...

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