09.02.2022
Gesundheits-Tipp
Der Blase etwas Gutes tun
Die Blase freut sich über Kürbiskerne. Fotoquelle: Gettyimages/ tycoon751
Mehr als acht Millionen Deutsche leiden darunter, aber noch immer ist das Problem mit Scham behaftet: Blasenschwäche. Die häufigste Form, in der sie auftritt, ist die Belastungsinkontinenz infolge einer Bindegewebsschwäche.
Beim Lachen oder bei bestimmten Bewegungen steigt der Druck auf die Blase so sehr an, dass der Schließmuskel nachgibt. Eine andere Form ist die sogenannte Dranginkontinenz. Betroffene haben das Gefühl, dass sie ständig auf Toilette müssen. Mediziner raten dazu, ausreichend zu trinken. Denn wer meint, dass er durch den Verzicht auf Wasserzufuhr seine Blase schont, irrt sich. Die Gefahr für Blasenentzündungen und Nierensteine steigt, wenn man nicht mindestens 1,5 Liter täglich trinkt.
Kohlensäure reizt das Organ übrigens genauso wie künstliche Süßstoffe. Wer der Blase etwas Gutes tun möchte, isst zwei Esslöffel Kürbiskerne pro Tag und setzt Karotten, Paprika oder Spinat auf den Speiseplan.
Quelle: sdt
