Mücken-, Wespen- und Bienenstiche haben eins gemeinsam: Sie können ganz schön fies jucken. Dennoch raten Mediziner dringend davon ab, an dem Stich herumzudrücken oder zu zu kratzen. Dadurch werde die Reaktion nur noch stärker. Stattdessen hilft oft der Griff zum Kühlbeutel.
Wer nach einem Insektenstich jedoch mit Kreislaufbeschwerden, Atemnot, Übelkeit oder Ohnmacht zu kämpfen hat, sollte dringend einen Arzt aufsuchen, da dies auf einen allergischen Schock hinweist. Im Trend liegen zudem Stichheiler, auch Wärme- oder Thermostift genannt. Sie erhitzen die Haut an der Stichstelle für eine kurze Zeit auf circa 50 Grad.
Die Hitze zerstört die beim Stechen vom Insekt in die Wunde gebrachten Eiweiße. Der Juckreiz und die Schwellung werden dadurch gelindert, der Stich kann besser abheilen.