14.04.2020 Moderatorin

Inka Bause

Inka Bause geht mit RTL in die zweite Staffel "Bauer sucht Frau International".
Inka Bause geht mit RTL in die zweite Staffel "Bauer sucht Frau International". Fotoquelle: TVNOW

In "Bauer sucht Frau International" versucht Inka Bause Landwirte zu verkuppeln, die nich in Deutschland, sondern teilweise am anderen Ende der Welt leben. Im Interview spricht die Moderatorin über die zweite Staffel der RTL-Sendung.

Die zweite Staffel "Bauer sucht Frau International": Auf was dürfen sich die Zuschauer freuen?

Auf ganz spezielle Bauern am Ende der Welt. Wunderbare Bilder aus fernen Ländern. Von einer traumhaften Farm in Indien über ein Pferde-Eldorado in Ungarn bis nach Afrika.

Was wird bei Staffel zwei anders?

Die Farmer und Bauern sind diesmal wieder unglaublich interessant. Wir haben tolle Typen dabei und eine ganz phantastische Bäuerin.

Die deutsche Staffel gibt es schon seit 16 Jahren. Hat die internationale Staffel auch Potential für so lange Zeit?

Definitiv!

Inwieweit unterscheiden sich die Frauen und Männer, die sich auf einen Aufruf der Bauern in aller Welt bewerben von den Bewerberinnen der deutschen Staffel? Immerhin müssen sie teilweise ans andere Ende der Welt reisen, um ihren Bauern bzw. ihre Bäuerin kennenzulernen?

Natürlich ist ein Mensch, der ausgewandert ist, oder von Auswanderer-Eltern geprägt worden ist, ein anderer Typ, als ein Bayerischer Landwirt, der den Hof in 3. Generation übernommen hat. Das ist nicht wertend gemeint. Sie sind einfach nur völlig unterschiedlich. Sie haben aber alle den Wunsch nach einem Lebenspartner, die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit. Für die Frauen und auch Männer, die sich auf unsere Farmer bewerben, kommen nicht nur das Abenteuer Liebe sondern zusätzlich die spannende Reise hinzu.

Haben Sie selbst alle internationalen Bauern auch vor Ort in ihren Heimatländern besucht?

Meine geplanten Besuche bei den Bauern konnten leider wegen der Corona-Krise nicht mehr durchgeführt werden, was natürlich sehr schade ist. Umso mehr freue ich mich, dass ich den Großteil der Bauern trotzdem persönlich treffen konnte. Wir haben Ende Januar fünf Bauern zu großen Kennenlern-Datings nach Deutschland eingeladen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Corona-Krise noch nicht das Ausmaß erreicht, das heute herrscht. Dort hatten die Bauern die Gelegenheit, gleich mehrere ihrer interessierten Damen kennenzulernen und zu entscheiden, wer mit zur Hofwoche reisen soll. Diese Datings haben an einzelnen Tagen in Brandenburg stattgefunden. Somit hatte ich eine tolle Gelegenheit nicht nur intensive Gespräche mit den Bauern zu führen, sondern auch mehr Zeit mit den Frauen zu verbringen.

Haben Sie einen persönlichen Favoriten unter den Bauern und Bäuerinnen der neuen Staffel?

Nein! Die entwickeln sich meist während dieser aufregenden "TV-Reise" so ungemein, dass ich das meist erst nach Monaten oder Jahren sagen kann, wer mich als Mensch besonders beeindruckt.

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