In Nord- und Ostdeutschland überwiegt die Bezeichnung Möhre, in Süddeutschland werden junge Rüben Karotten genannt. Deutschlandweit ist man sich bei Sorten mit kleinen, kugelförmigen Wurzeln aber einig: Sie heißen Karotten.
Wie auch immer die regionale Bezeichnung lauten mag, Karotten sind bei den Deutschen gefragt und landen auf der Gemüse-Beliebtheitsskala auf dem zweiten Platz hinter Tomaten. Ursprünglich kommt das vielseitig einsetzbare Gemüse aus Südeuropa und Asien, mittlerweile wird es jedoch in allen temperierten Gegenden angebaut.
Karotten enthalten Beta-Carotin, das vom Körper in Vitamin A umgewandelt wird. Dieses wird für das Hell-Dunkel-Sehen benötigt. Damit der Körper möglichst viel Beta-Carotin aufnehmen kann, sollten die Möhren möglichst zerkleinert gekocht werden. Die Zugabe von Öl oder Butter kann die Aufnahme ebenfalls begünstigen.
Nährwerte (auf 100g):