17.04.2023 Hochwertiger Lesestoff

Bücher, die ihr gelesen haben solltet: Die Empfehlungen der prisma-Redaktion

Wir stellen Ihnen einige literarische Klassiker und andere lesenswerte Bücher vor.
Wir stellen Ihnen einige literarische Klassiker und andere lesenswerte Bücher vor. Fotoquelle: Ehapa Media/Disney | S. Fischer | Knaur

Passend zum Bücher-Newsletter stellt die prisma-Redaktion ihre Lieblingsbücher vor und verrät, wieso gerade diese lesenswert sind.

„Lustiges Taschenbuch“

Das Schöne an den Lustigen Taschenbüchern ist, dass sie so abwechslungsreich sind und immer wieder neu Spaß machen. Und zwar nicht nur Kindern! Auch für Erwachsene kann die Lektüre sehr (ent)spannend sein. Die Bewohner von Entenhausen erleben die verrücktesten Abenteuer und sind dabei stets am Puls der Zeit. Literaturadaptionen von berühmten Werken wie Wilhelm Tell gibt es ebenso wie Bezüge zu aktuellen Ereignissen wie zum Beispiel den Olympischen Spielen. Wer möchte, kann also durchaus etwas aus den Comics lernen. Superhelden, Milliardäre, Pechvögel, Gauner und Detektive – sie alle sind Teil des großen Ganzen und jede Figur ist für sich liebenswert.

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„Teatime bei Bridgertons – Das inoffizielle Koch- und Backbuch zur Erfolgsserie“

Der Hype um das Hochglanz-Historiendrama Bridgerton ist ungebrochen. Während Fans ungeduldig auf die dritte Staffel der Erfolgsserie aus dem Hause Netflix warten, kann man sich zumindest bis dahin die Zeit mit Köstlichkeiten der britischen Küche versüßen. Tom Grimm hat sich in diesem detailverliebten Kochbuch von den farbenprächtigen Bildern der Serie inspirieren lassen. 50 herrliche Rezepte sind auf 96 Seiten in Szene gesetzt und fotografiert. Klassiker wie Gurken-Sandwiches, Lemon Cake und Scones sind genauso zu finden wie Beerencoulis-Cheesecake oder Cranberry-Brie-Bites.

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„Harry Potter“

Die Geschichte über den Waisenjungen, der zu einem der berühmtesten Zauberer aller Zeiten wird, feiert in diesem Jahr den 25. Geburtstag. 1998 erschien mit „Der Stein der Weisen“ der erste von insgesamt sieben Harry Potter-Bänden auf Deutsch. Bis heute bei den Fans beliebt und das von mir mit Abstand am meisten gelesene Buch. Weshalb? Wahrscheinlich liegt es mit daran, dass ich mit dem Zauberlehrling groß geworden bin und die Bände alle zu meiner Schulzeit erschienen sind. Insgeheim war immer der Wunsch da, auch so eine tolle Schule wie Hogwarts zu besuchen. Doch auch heute fasziniert die Geschichte mich noch – handelt sie doch von der Macht der Liebe gegenüber dem Bösen und der Bedeutung von Freundschaft.

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„Der Zauberberg“

Eigentlich wollte Thomas Mann mit „Der Zauberberg“ eine satirische Novelle schreiben. Als der große deutsche Schriftsteller dann jedoch loslegte, entwickelte sich aus dem „Büchlein“ einer der bedeutendsten Romane der Literaturgeschichte. Die Figuren Hans Castorp, Lodovico Settembrini, Leo Naphta und Clawdia Chauchat haben auch 100 Jahre nach Erscheinen dieses Jahrhundertromans nichts von ihrer Faszination verloren. Manns Beschreibung der verschiedenen Zeitströmungen wie Jesuitentum, Kommunismus, Ideen der Biologie, Spiritismus und Psychoanalyse bildet ein faszinierendes Gemälde der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, bieten aber auch Querverweise auf aktuelle Themen. Die Botschaft liest sich wie ein Aufruf an heutige Generationen: Diverse Meinungen ergeben einen Diskurs.

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„London“

Manche Orte haben eine Seele, die ihre Bewohner für immer inspiriert. Diese Erkenntnis dürfte Edward Rutherfurd dazu bewegt haben, mehrere Romane über historisch wichtige Schauplätze zu verfassen, die Geschichts- und Zeitreisen-Fans geradezu süchtig machen. In „London“ schildert Rutherfurd die Anfänge der späteren Weltstadt als antikes Londinium, lässt die Leser am beispiellosen Aufstieg der Metropole teilhaben und führt die Leser bis in die heutige Zeit. Den roten Faden bildet eine Familie, die uns durch bestimmte genetische Merkmale in jedem Jahrhundert auffällt und deren jeweilige Akteure in immer neue spannende Abenteuer und Intrigen verwickelt werden. Dabei lernt man die Stadt kennen wie nie zuvor. London-Fans sollten definitiv mehr als einen Blick riskieren.

„Früher war mehr Verbrechen“

In ihrem erfolgreichen Podcast „Früher war mehr Verbrechen“ frönen Katharina Kolvenbach und Nina Batram ihrer Vorliebe für das Morbide und bringen einer stetig wachsenden Zahl an Zuhörern historische Kriminalfälle näher. Die studierten Historikerinnen diskutieren dabei die Hintergründe – von Tyrannenmord bis zur mysteriösen Enthauptung. Dabei besprechen die beiden nicht nur die Relevanz der Fälle für die Gegenwart, sondern schöpfen auch immer wieder aus ihrem großen Vorrat an Humor und (Selbst-) Ironie. Der Respekt vor den Opfern wird jedoch stets gewahrt. Nun haben sie eine Auswahl der interessantesten Mördergeschichten plus exklusiver, neuer Fälle in einem gleichnamigen Buch veröffentlicht. In kurzweiligen Kapiteln geht es dabei um Kannibalen im Wilden Westen, Hexen in Mitteldeutschland und Serienmörder in England. Spannend und eine wahre Freude für True-Crime-Fans.

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„It starts with us – Nur noch einmal und für immer“

Genau wie der Vorgänger „It ends with us – Nur noch ein einziges Mal“ ist der Fortsetzungsroman „It starts with us – Nur noch einmal und für immer“ von Colleen Hoover ein weltweiter Erfolg, der auch hierzulande schon seit Wochen in der Bestseller-Liste vertreten ist. Und darum geht es inhaltlich: Nachdem die geschiedene Lily Bloom am Ende des vorherigen Romans zufällig auf der Straße ihre erste Liebe Atlas wiedertrifft, sind bei den Fans viele Fragen offen. Die meisten davon werden im zweiten Teil der „Lily, Ryle und Atlas-Reihe“ beantwortet. Dieses Mal erzählt Colleen Hoover auch die andere Seite der Geschichte – die Perspektive von Atlas. Es geht um toxische Beziehungen sowie Verantwortung, das Elternsein und zweite Chancen. Hoover erzählt gewohnt ruhig und emotional, wobei kleine Momente mehr im Vordergrund stehen als das ganz große Drama. Ob es der zweite Teil auch auf die Leinwand schafft, ist noch offen. „It ends with us“ soll mit Blake Lively verfilmt werden.

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