16.10.2018 Essen & Trinken

Regeln für den Sushi-Genuss

Von Claudia Kook
Sushi schmeckt immer - aber vielleicht besser, wenn man es richtig isst.
Sushi schmeckt immer - aber vielleicht besser, wenn man es richtig isst. Fotoquelle: AdobeStock

Sushi gehört zur Palette beliebter Gerichte aus aller Welt mittlerweile dazu wie Pizza, Döner oder Burger. Nicht umsonst haben Boxen mit Maki, Nigiri & Co. längst auch die Regale deutscher Supermärkte und Discounter erobert.

Will man sie authentisch nach japanischer Sitte essen, gelten einige Grundregeln. Zum Beispiel wird Sushi eigentlich nicht mit jeder Seite in die Sojasoße getunkt. Die Hauptzutat Reis soll im Geschmack nämlich nicht überdeckt werden. Deshalb werden nur Noriblatt oder Fisch in die dunkle Flüssigkeit gedippt. Und zwar mit den Fingern, nicht mit Stäbchen. So essen Japaner vor allem Maki, also die Röllchen.

Das Häppchen gehört dann ganz in den Mund, es wird nicht abgebissen. Scharfe Wasabi-Paste sollte nur dezent auf den Fisch gestrichen werden, Ingwer wiederum hat da gar nichts verloren. Er wird als Neutralisator zwischendurch gegessen.

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