04.04.2015 Arbeitswelt

Sport macht mobil – auch beim Geldverdienen

Sportlich zu mehr Lohn
Sportlich zu mehr Lohn Fotoquelle: alphaspirit/Fotolia

Sport formt den Charakter – und sorgt zudem für eine gut gefüllte Brieftasche. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn. Denn: Neben dem körperlichen Wohlbefinden fördert sportliches Treiben auch soziale Kompetenzen wie Teamwork, Selbstdisziplin, Ausdauer, Stressbewältigung und Selbstvertrauen.

Sportlich aktive Menschen bekommen mehr Gehalt

Eigenschaften, die vor allem im Berufsleben gefragt sind - und bei den Chefs gut ankommen. So hat IZA-Wissenschaftler Michael Lechner ermittelt, dass sportlich aktive Menschen zwischen vier und 17 Prozent mehr Gehalt in ihrem Portemonnaie haben als Kollegen, die in ihrer Freizeit müde auf dem Sofa abhängen. So belegen die ausgewerteten Daten, dass Männer, die mindestens einmal pro Woche Sport treiben, fünf Prozent mehr Gehalt bekommen.

Und auch Frauen profitieren vom athletischen Einsatz: Wer bereits seit dem 16. Lebensjahr regelmäßig um Punkte, Tore oder bessere Zeiten kämpft und seitdem regelmäßig in der Freizeit schwitzt, verdient im Schnitt rund sechs Prozent mehr als die sportlich weniger ambitionierten Kolleginnen.

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