Eine Pferdeshow und drei Ausstellungen: Das sind unserer Veranstaltungstipps der Woche.
Eine Welt zum Träumen: Mit edlen Pferden, hochkarätigen Showreitern, Trickreitern und tierischen Stars aus Film und Fernsehen präsentiert sich eine außergewöhnliche Pferdeshow in Düsseldorf. Die Veranstalter versprechen internationale Akrobaten aus der Welt des Zirkus und ein mitreißendes Musikkonzept mit Livegesang. Die Zuschauerinnen und Zuschauer tauchen in Traumwelten ab und genießen Bilder, die sie so schnell nicht vergessen werden. Ein Traum, bei dem man unbedingt das Wachwerden möglichst lange hinauszögern sollte.
Mit Harald Duwe, Dieter Asmus, Peter Nagel, Nikolaus Störtenbecker, Peter F. Piening, Ulrike Andresen und Claus Vahle halten die „Norddeutschen Realisten“ Einzug im Freistaat Bayern. Bis zum 26. Februar kommenden Jahres zeigt das Kunstmuseum Bayreuth Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken der sieben Künstlerinnen und Künstler aus Hamburg und Schleswig-Holstein. In ihren Werken setzen sie sich in faszinierenden Ansätzen mit der populären Bildkultur der 1960er-Jahre auseinander.
In der Ausstellung „Glanzstücke im Dialog“ arrangiert das Staatliche Museum Schwerin im Schloss Schwerin Begegnungen unterschiedlicher Kunstgattungen. 70 Werke aus verschiedenen Materialien treten in den Dialog mit Gemälden der renommierten Sammlung niederländischer und flämischer Malerei des 16. bis 18. Jahrhunderts. In einer Lichtinstallation der Künstlerin Katrin Bethge verschmelzen die Werke zu einer vielstimmigen Komposition. Die Ausstellung ist noch bis Januar 2024 zu sehen.
Die Sonderausstellung im Museum August Kestner widmet sich erstmalig der Arbeit von Georg Ludwig Friedrich Laves als Interieur- und Möbelgestalter. Zu sehen sind zahlreiche Exponate, die der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich waren. Dabei werden Interieur und Mobiliar in einem größeren Kontext seines Schaffens präsentiert. Darüber hinaus beleuchtet die Ausstellung den beruflichen Alltag Laves‘ als Architekt, Ingenieur und Entwerfer von Grabmälern. Ein Tipp: Immer freitags ist der Eintritt in die Sonderausstellung frei.