"Es ist eh schon 5 nach 12"

Andrea Berg richtet wegen Corona eindringlichen Appell an ihre Fans

"Bitte helft alle mit": Schlagersängerin Andrea Berg hat sich via Instagram an ihre Fans gewendet und dabei sehr deutliche Worte gefunden.

"Guten Morgen ihr Lieben, bitte nehmt die Verfügungen des Bundesgesundheitsministeriums sehr ernst. Wir müssen die Ausbreitung verlangsamen, Ansteckungen vermeiden!" – Mit diesem Appell beginnt die Nachricht, die die Schlagersängerin Andrea Berg gestern angesichts der sich immer weiter ausbreitenden Corona-Pandemie auf ihrem Instagram-Account postete. "Wenn wir jetzt nicht alle verantwortungsbewusst handeln, können wir den Kollaps in der medizinischen Versorgung aller Bürger nicht mehr verhindern", erklärt die 54-Jährige weiter. "Es ist eh schon 5 nach 12. Die Krankenhäuser werden hoffnungslos überlastet, und dann kann jeder medizinische Notfall tödlich enden..."

Darüber hinaus stellt sie klar: "Dass das Corona-Virus nur alte und Menschen mit Vorerkrankungen betrifft, ist ein gefährlicher und fahrlässiger Trugschluss, den wir unbedingt sofort aus unseren Köpfen verbannen müssen." Deshalb ruft sie in ihrem Post alle Fans zur Mithilfe auf: "Bitte helft mit... Wenn wir das gemeinsam überstanden haben, lassen wir es wieder richtig krachen..." Beendet wird der Post mit einem persönlichen Gruß: "Fühlt Euch fest umarmt, Eure Andrea". Dazu gibt es Herz-Emoji.

Vor einer Woche hatte die Sängerin ihre laufende Live-Tournee "Mosaik" aufgrund der Pandemie abbrechen müssen: "Ich bin sowas von traurig", schrieb sie damals auf ihrem Account. Dennoch, so ergänzte sie vor vier Tagen, sei dies in Anbetracht der aktuellen Lage für sie "eine absolut richtige Entscheidung".

Auch zahlreiche Fans, die unter den Beiträgen kommentierten, stimmten Berg zu: "Es ist ja traurig, aber es geht nun mal nicht anders. Es hat sicherlich jeder Verständnis dafür" ist ebenso zu lesen wie einige persönliche Wünsche an die Sängerin: "Liebe Andrea, Danke für die Worte. Wünsche Dir und Deiner Familie auch dass ihr gesund bleibt".


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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