Doku-Reihe "Auf Leben und Tod" startet im rbb Fernsehen

Mittwochabend startet die neue achtteilige Doku-Reihe "Auf Leben und Tod - Das Unfallkrankenhaus Berlin" um 21 Uhr im rbb Fernsehen.

Seit 2014 beobachtet ein Team des rbb den Alltag im modernsten Unfallkrankenhaus Deutschlands in Berlin-Marzahn. Nach der erfolgreichen ersten Staffel erzählt die Doku-Reihe nun die Geschichten von Patienten, Ärztinnen, Pflegekräften und Seelsorgern in acht neuen Folgen weiter.

In der ersten Folge begegnen die Zuschauerinnen und Zuschauer dem 19-jährigen Philipp wieder, der nach einem Verkehrsunfall querschnittgelähmt ist. Jetzt ist er dabei, seinen Führerschein zu machen.

OP soll zum "Pinzettengriff" verhelfen

Auch Oliver Kuckuck ist seit einem Autounfall querschnittgelähmt. Als Tetraplegiker kann er auch seine Hände und Arme nur eingeschränkt nutzen. Nach langem Überlegen hat er sich jetzt für eine Operation bei Dr. Ricarda Böttcher entschieden, die ihm zu einem so genannten "Pinzettengriff" verhelfen soll. Damit kann er dann auch schmale Gegenstände zwischen Zeigefinger und Daumen nehmen. Oliver Kuckucks Ziel: Er möchte ohne Hilfe Geld mit der EC-Karte abheben.

Krankenschwester Angelika Franke hat in ihrem 40-jährigen Berufsleben viel Leid gesehen - aber auch viele glückliche Momente erlebt. Krankenschwester würde sie wieder werden, auch wenn ihr der Beruf viel abverlangt.

Eine Webdokumentation mit vielen Extras begleitet die Fernsehserie:
http://media.rbb-online.de/rbb/webdoku/ukb/index.html