„The other gAIrl“: Neue ZDFneo-Serie über KI und Beziehungen
Wer denkt, fürs Fremdgehen braucht es zwingend andere Menschen, der unterschätzt die moderne Technik. Mithilfe von künstlicher Intelligenz können KI-Companions wohl schon sehr bald zu erstaunlich realitätsnahen Gefährten werden. So verguckt sich Frank (Tom Beck) Hals über Kopf in "The other gAIrl" Maia, die ihm im Gegensatz zu seiner Frau Lisa (Chryssanthi Kavazi) jeden seiner Wünsche erfüllt, ohne eigene Bedürfnisse zu haben.
Künstliche Intelligenz als ernsthafte Bedrohung für eine Beziehung?
Bester Stoff für einer Comedy-Serie, bei der einem das Lachen durchaus auch mal im Halse stecken bleibt. Die erste Folge ist ab Sonntag, 23. November, 20.15 Uhr, auf ZDFneo zu sehen. Alle Folgen sind bereits ab Freitag, 07. November, im Streamingangebot des ZDF zu finden.
Die sechsteilige ZDFneo-Serie zeigt auf witzige Weise, wie künstliche Intelligenz zwischenmenschliche Intimität aufmischen und zur ernsthaften Bedrohung für eine Beziehung werden kann.
Tom Becks und Chryssanthi Kavazis erster gemeinsamer Film-Dreh
Allabendlicher Alltag in vielen Haushalten: Der Partner sitzt neben einem auf der Couch und scrollt durchs Handy. Keine/r käme da auf die Idee, dass er/sie gerade betrogen wird. Doch dank künstlicher Intelligenz muss man fürs Fremdgehen heutzutage nicht mal mehr die Wohnung verlassen. Das muss Lisa in der modernen RomCom "The other gAIrl" von ZDFneo in ihrer langjährigen Ehe erleben. Erst ist sie sogar erfreut darüber, dass ihr Mann Frank viel entspannter wirkt. Aber als er die Liebe mit der Companion App der mit ihr vorzieht, realisiert sie, dass die KI eine ernsthafte Konkurrenz ist.
"Das Thema betrifft viele Menschen: ein Paar, das eigentlich eine gute Ehe führt, aber schon so lange zusammen ist, dass es aneinander vorbeilebt", sagt Kavazi, die seit zehn Jahren die Frau an Becks Seite ist, über die Konstellation. Für das Schauspielpaar war es eine Bereicherung für die Beziehung, zum ersten Mal gemeinsam vor der Kamera zu stehen, berichten beide im teleschau-Interview: "Eine Beziehung muss man pflegen. Je länger man zusammen ist, desto mehr besteht die Gefahr, den anderen als selbstverständlich wahrzunehmen." Und genau da liegt die Kunst: Langzeitpartnerschaften benötigen ständig neue Anreize statt Routine. Diese schafft man im Hause Beck/Kavazi mit regelmäßigen Date Nights, viel Musik und Tanz sowie einer ordentlichen Portion Humor.
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Deshalb musste Tom Beck seine Hemmschwelle überwinden
Sehr humorvoll ist auch die kurzweilige Serie, die aus sechs Episoden à 15 Minuten besteht, und oft an der Gürtellinie nicht Halt macht. So sorgen beispielsweise ein Strap-on, schmutziges Sexting mit der KI oder Selbstbefriedigung auf der Toilette im Freizeitpark für gelungene Situationskomik. Für Beck waren jene Szenen jedoch weniger witzig, wie der Darsteller erzählt: "Lustig war es eher nicht. Ich musste definitiv eine Hemmschwelle überwinden und habe mich nicht auf die Szene gefreut." Die Zuschauer hingegen dürften ihren Spaß an der Sache haben.
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Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH