Frühling – An einem Tag im April: "Die Geschichte könnte tragischer nicht sein"

Dorfhelferin Katja kümmert sich in der neuen Folge um eine Familie, deren Tochter vor Jahren verschwand. Die Eltern kommen über den Verlust nicht hinweg und auch der Bruder braucht Hilfe.

"Wir erzählen in dieser Folge eine Geschichte, die tragischer nicht sein könnte und niemals ihre Aktualität verliert: über eine Familie, die daran zerbricht, dass ihre Tochter vor vielen Jahren verschwand und niemals gefunden wurde", kommentiert Hauptdarstellerin Simone Thomalla die neue Episode aus der "Frühling"-Reihe, "An einem Tag im April". Frederike (Barbara Romaner), die Mutter der kleinen Marie, und deren Bruder Theo (Valentin Just) kommen über den Verlust der Tochter nicht hinweg – sie klammern sich an die Hoffnung, Marie kehre eines Tages zurück.

Als Dorfhelferin Katja Baumann (Thomalla) auf Theo aufpassen muss, weil Mutter Fredrike erkrankt, erkennt sie, wie sehr Theo am Verlust der Schwester leidet. Viel zu früh musste Theo erwachsen werden.

"Als Mutter kann ich sehr gut nachempfinden, was das mit einem macht", sagt Simone Thomalla: "niemals abschließen zu können, in Trauer und Hoffnung zu versinken und jeden kleinen Strohhalm zu ergreifen, in der Hoffnung, dass doch noch alles gut wird."

Frühling – An einem Tag im April – So. 06.02. – ZDF: 20.15 Uhr