Schlagershow bei VOX

Quoten-Flop für Inka Bauses "Sing meinen Schlager"

29.10.2024, 15.01 Uhr
Wer weiß, woran es lag? Inka Bause fuhr mit "Sing meinen Schlager" ganz schwache Quoten ein.
Wer weiß, woran es lag? Inka Bause fuhr mit "Sing meinen Schlager" ganz schwache Quoten ein.  Fotoquelle: RTL / Markus Hertrich

Inka Bauses Ableger 'Sing meinen Schlager' bei VOX enttäuscht mit schwachen Quoten. Trotz Beteiligung von Stars wie Marianne Rosenberg und Sarah Engels droht das Format zu scheitern.

Schlager liegt seit Jahren wieder im Trend – auch im Fernsehen. Die großen ARD-Abende mit Florian Silbereisen und "Die Giovanni Zarrella Show" im ZDF sind der beste Beleg. Nun jedoch ist der Start einer neuen Schlager-Reihe nach hinten losgegangen. "Sing meinen Schlager", moderiert von "Bauer sucht Frau"-Paarvermittlerin Inka Bause, dürfte nach zwei schwach rezipierten Ausgaben nur geringe Chancen auf eine weitere Staffel haben.

Schon die Auftaktfolge des "Sing meinen Song"-Ablegers gab beim Kölner Privatsender keinen Anlass zum Jubeln. 1,19 Millionen Menschen schalteten zur Sonntags-Primetime ihre Fernseher für die Sendung ein, in der die Songs von Matthias Reim ("Verdammt, ich lieb dich") im Mittelpunkt standen. Das entsprach einem wenig berauschenden Marktanteil von 5,3 Prozent.

In Folge 2 zu Ehren der Schlager-Grand-Dame Marianne Rosenberg rutschte die Reichweite dann ins Bodenlose. Nur noch 850.000 Schlager-Fans wollten am vergangenen Sonntag die Sendung sehen. In der für die Werbevermarktung wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen krachte der Marktanteil auf desolate 2,6 Prozent. Prominenten Mitwirkenden wie Sarah Engels, Semino Rossi, Max Mutzke und Conchita Wurst zum Trotz.

Zum Vergleich: Das Originalformat "Sing meinen Song" holte in der zurückliegenden Frühlingsstaffel Zielgruppen-Marktanteile zwischen rund 7 und rund 10 Prozent – das allerdings am Dienstagabend. Die "Tauschkonzert"-Reihe, bei der Stars die Hits ihrer Kolleginnen und Kollegen neu interpretieren, sorgt seit nunmehr zehn Jahren sehr verlässlich für feuchte Augen bei den teilnehmenden Stars – und für Top-Quoten des Senders VOX. Vom Ableger "Sing meinen Schlager" waren zunächst nur zwei Folgen produziert worden.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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