14 - Tagebücher des Ersten Weltkriegs
05.11.2018 • 22:25 - 23:10 Uhr
Report, Geschichte
Lesermeinung
Trotz einer Handverletzng wird der Österreicher Karl Kasser (David Oberkogler) eingezogen und muss den Eid schwören bevor er an die Ostfront geschickt wird.
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Der junge Yves Congar (Antoine de Preckel) ist verbittert, als die Deutschen in seiner Heimatstadt Sedan einmarschieren.
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In seinem Tagebuch hält der 10-jährige Yves Congar fest, wie deutsche Truppen sein Heimatstadt Sedan erobern.
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Der junge Yves Congar wird gespielt von dem Französischen Schauspieler Antoine de Preckel.
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Die Berliner Künstlerin Käthe Kollwitz (Christina Große) ist Sozialdemokratin. Umso härter trifft es sie, als ihre beiden Söhne freiwillig in den Krieg ziehen wollen.
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Käthe Kollwitz (gespielt von Christina Große) sorgt sich um Ihren Sohn Peter, der sich als Kriegsfreiwilliger gemeldet hat und in Belgien eingesetzt wird.
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Elfriede Kuhr (gespielt von Elisa Monse) macht sich große Sorgen, als russische Truppen auf Ostpreußen vorrücken und nicht mehr weit von ihrem Heimatort Schneidemühl entfernt sind.
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Österreichische Soldaten warten auf ihren Transport an die Front in Serbien.
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Karl Kasser wächst in dem kleinen österreichischen Dorf Kilb auf.
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Yves Congar lebt in Sedan und ist 10 Jahre alt als der Krieg ausbricht und er beginnt Tagebuch zu schreiben.
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1914 ist die Berliner Sozialdemokratin Käthe Kollwitz bereits eine bekannte Künstlerin.
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Die 15-jährige Elfriede Kuhr im Kreis ihrer Familie.
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Die junge Kosakin, Marina Yurlova (gespielt von Natalia Widmer) ist erst 14 als der Krieg beginnt und sie sich aufmacht an die Front.
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Der Österreicher Karl Kasser ist 25 Jahre alt, als der Krieg beginnt und er gemustert und an die Ostfront geschickt wird.
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Produktionsland
Deutschland / Kanada
Produktionsdatum
2014
Report, Geschichte

Persönliche Schicksale statt große Schlachten

Von Jasmin Herzog

3sat sendet eine inszenierte Dokumentation über den Ersten Weltkrieg, die sich vor allem aus persönlichen Aufzeichnungen zusammensetzt.

Am 11. November jährt sich zum 100. Mal das Ende des Ersten Weltkriegs. Um an dieses einschneidende Ereignis der Weltgeschichte zu erinnern, strahlt 3sat die Themenwoche "Kriegsgeschichten" aus. Den Anfang macht die vierteilige Doku-Serie "14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs", die an zwei Tagen hintereinander läuft. Darin stehen 14 Protagonisten, 14 Schicksale, 14 Tagebücher im Mittelpunkt. Während der Recherche wurden 71 Archive in 21 Ländern durchkämmt, 200 Stunden Archivmaterial gesichtet. Die Filme zeigen, teils in Spielszenen, teils dokumentarisch, ganz verschiedene Menschen aller Altersstufen aus verschiedenen Nationen in unterschiedlichen Phasen des Krieges, der vielen Millionen Menschen das Leben kosten sollte.

Zeugen der Katastrophe vor 100 Jahren sind etwa der französische Fassmacher Louis Barthas, der in einem der gefährlichsten Frontabschnitte des ersten industriellen Krieges kämpft. Es sind Prominente wie Künstlerin Käthe Kollwitz, die den Sohn verlor, aber auch die Schülerin Elfriede Kuhr aus Posen, die in ihrem "Kriegstagebuch eines Mädchens" davon berichtet, dass es die Lehrer plötzlich für ihre Pflicht hielten, nicht mehr "Adieu" zu sagen, "weil das französisch ist". Erst findet es das Mädchen toll, wenn nach deutschen Siegen die Schule ausfällt. Doch schon bald hört sie von schrecklichen Geschichten über die Russen und muss von ihrer Großmutter beruhigt werden: "Die Deutschen haben noch nie einen Krieg verloren."

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Nach dem ersten Film ("Der Aufbruch") schließt sich am Abend um 23.10 Uhr der zweite Teil mit dem Titel "Die Front" an. Am Dienstag, 6. November, folgen "Die Heimat" (22.25 Uhr) und "Die Entscheidung" (23.10 Uhr). Im Rahmen der Themenwoche "Kriegsgeschichten" sendet 3sat bis Sonntag, 11. November noch weitere Formate, die sich mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzen. Den Abschluss der insgesamt 14 Beiträge bildet das "Friedenskonzert der Wiener Philharmoniker in Versailles" (15.20 Uhr).


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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