Payal Kapadias erster Dokumentarfilm "A Night of Knowing Nothing" (2021) reiht Bilder aus Archiven, Unileben und Aufnahmen von Demonstrationen aneinander, die sich über die leise gesprochenen Briefe an einen fernen Geliebten legen. Die Dokumentation, die wie ein Traum anmutet, zieht Parallelen zwischen dem Innenleben einer jungen Frau und dem in Form einer Bildercollage veranschaulichten politischen Engagement ihrer Generation. Payal Kapadia und Himanshu Prajapati haben ein fiktionales Element in ihr gemeinsames Drehbuch integriert: Am Film- und Fernsehinstitut von Indien (FTII) taucht eine Kiste mit verlorenen Filmrollen und dem Tagebuch einer jungen Studentin namens "L" auf. Die Regisseure schaffen einen Film mit verschiedenen Handlungsebenen, sodass ein lebhaftes Bild von Aufstand und Unterdrückung, Liebe und Schmerz entsteht. Die Dokumentation zeigt deutlich, welchen Einfluss die Politik auf das Privatleben der freiheitsliebenden indischen Jugend ausübt. Bilder aus dem Studienalltag, wie die ins Wohnheimzimmer einfallenden Strahlen der aufgehenden Sonne, symbolisieren eine noch heile, aber von außen zunehmend bedrohte Welt. Neben den Bildern trägt auch die Geräuschkulisse des Films dazu bei, dem Publikum die Perspektive der Studierenden zu vermitteln: zerstörerische Ruhe zu Bildern von Polizeigewalt und jungen Protestierenden, munteres Geplauder zu Bildern von leeren Mensen und Universitätsfluren. Auch lebhafte Protestgesänge oder beunruhigende Musik untermalen die Erzählung und tragen zu einer Atmosphäre verhallender Echos bei. "A Night of Knowing Nothing" liefert Einblicke in ein persönliches Innenleben, in dem schließlich Bedürfnisse wachsen, die unweigerlich zur Konfrontation mit den politischen Institutionen führen und damit den Alltag der indischen Jugend belasten. Ausgangspunkt des Films ist der Streik der Studierenden des FTII, als Überleitung zur Protestbewegung der indischen Studierenden und darüber hinaus zum politischen Engagement generell. Der Film wurde bei der Quinzaine des Cinéastes des Filmfestivals von Cannes 2021 vorgestellt und als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.
Melissa Etheridge spricht über die Brände in L.A., ihre anstehende Deutschland-Tour und die Herausforderungen ihrer Karriere. Nach der Pandemie ist sie wieder live zu sehen und bringt eine neue Setlist mit Überraschungen auf die Bühne. Auch ihr Super-Fan Tim Dunker wird dabei sein.
Am 7. Juni steht der Tag der Apotheke im Kalender. Mit zahlreichen Aktionen wird auf die Bedeutung der Apotheken als Gesundheitsinstanz hingewiesen und politische Forderungen thematisiert.
Prädiabetes bleibt oft unentdeckt, birgt jedoch hohe Risiken. Eine Betroffene zeigt, wie sie durch Veränderungen im Lebensstil die Erkrankung in den Griff bekam und somit Diabetes verhinderte.
Trotz Osteoporose und Diabetes sind Zahnimplantate möglich. Experten erklären, welche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen, um erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Risiken und Voraussetzungen im Überblick.
Candice Night kennt man hierzulande vor allem als Sängerin der Folk-Band Blackmore’s Night, wo sie gemeinsam mit ihrem Gatten, dem Gitarrengenie Ritchie Blackmore, zusammen musiziert. Ihr neues Solo-Album „Sea Glass“ ist stilistisch nun eine ganz eigene Schiene und lässt sich stilistisch irgendwo zwischen Singer-Songwriter und Country Poprock einordnen.